Energiewende. Gemeinsam. Gestalten.

Unsere FAQs: Antworten auf häufig gestellte Fragen

• Ihr Beitrag zur Energiewende

  Viel Platz für das Gelingen der Energiewende: Solarkraft und Windparks an Land

  Zum Jahr 2030 sollen mindestens 80 Prozent des hier produzierten Stroms aus Erneuerbaren Energien erzeugt werden. Damit die Energiewende in Deutschland gelingt, werden in großem Maße Landflächen für die Energieparks benötigt. Mit dem 2% Flächenziel im Rahmen des ‚Wind an Land-Gesetzes‘ sind die ersten Rahmenbedingungen geschaffen. Es sieht vor, dass zwei Prozent der Landesfläche für Windenergie zur Verfügung gestellt werden.

  Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, diese regenerativen Energien konsequent auszubauen (und gleichzeitig aus der Kohleverstromung bis 2030 auszusteigen) und sehen hierzulande besonderes Wachstumspotenzial. Denn Deutschland ist das einzige Industrieland, in dem sowohl Kernenergie als auch Kohle zu ersetzen sind. Allein im Bereich Onshore-Wind und PV streben wir ein Zubaupotenzial von rund 5 Gigawatt bis 2030 an. Dafür werden wir 11 Milliarden Euro netto in den kommenden sieben Jahren in den Klimaschutz hierzulande investieren.

  Wir suchen daher Partner, die ihre Flächen für PV- oder Windenergieprojekte zur Verfügung stellen wollen und damit sowohl interessante Erträge erzielen als auch zum Gelingen der Energiewende bei-tragen wollen. Wir bringen unsererseits das Know How und langjährige Erfahrung in der Entwicklung, dem Bau und dem Betrieb von Erneuerbaren Energie Projekten mit.

  Unser Anspruch: Wir möchten in unserem Heimatmarkt jedes Erneuerbaren-Projekt umsetzen, das möglich ist – und Megawatt für Megawatt die Energiewelt der Zukunft gestalten.  Gemeinsam mit Ihnen als Solar- oder Windflächenpartner und unserer langjährigen Expertise kann die Energiewende gelingen!

• Wie sorgen wir für lokale Akzeptanz der Projekte?

  Regionale Wertschöpfung, transparente Kommunikation und Partizipation aller Akteure sind uns sehr wichtig. Wir bieten daher umfassende Beteiligungsmöglichkeiten für Landeigentümer, Bürger und Kommunen an – und offerieren industriellen Partnern oder Flächeneigentümern mit hohem Energiebedarf (wie bspw. ein Krankenhaus) zudem die Möglichkeit, den Grünstrom selbst zu beziehen.

  Wir binden die Anwohner und Bürger frühzeitig in die Planungsprozesse ein und reagieren gerne auf ihre Wünsche. Anregungen und Bedenken nehmen wir konstruktiv auf und unterstützen zusätzlich bürgerliches Engagement und lokale Wertschöpfung.

  Die Partnerschaft und mögliche Beteiligungsformate gestalten wir stets individuell nach den Bedürfnissen der Kommunen und den anderen Projektpartnern. Dabei liegt uns insbesondere eine langfristige Zusammenarbeit mit den Kommunen und anderen Projektpartnern am Herzen. Im deutschsprachigen Sektor für Wind an Land führt RWE bereits einige erfolgreiche Kooperationen durch.

  

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• Welche Flächen sind für RWE von besonderem Interesse?

  Wir bauen die Anlagen mit Eigenkapital und für den eigenen Betrieb, was für unsere Partner langfristige Sicherheit bedeutet. Kenntnisse der Gegebenheiten vor Ort bringen unsere Kollegen aus den 9 Regionalbüros mit, aus denen heraus wir Projekte bundesweit umsetzen. Generell muss der Baugrund für Solaranlagen und Windparks keinen allzu spezifischen Kriterien entsprechen:

  Der Baugrund einer Windkraftanlage ist wenig anspruchsvoll und bedarf daher nicht vielen Voraussetzungen – dies sind beispielsweise Landwirtschaftliche Nutzflächen, unbebaute Grundstücke oder andere ebenerdige Bereiche. Zentral ist dabei natürlich das Windpotential und der Abstand zu angrenzenden Wohnräumen.

  So entstehen Windenergieanlagen und ganze Onshore-Windparks in Deutschland unter anderem auf Hügeln, in Waldgebieten, oder auf lokalem Acker- und Weideland. Je nach Bundesland können sich die Regularien unterscheiden, die das Potenzial des Entstehungsortes bestimmen.

  Die Größe der Fläche und deren Gegebenheiten entscheidet anschließend über die Anzahl der zu bauenden Anlagen.

  Geeignete Flächen für Windprojekte

  Für Photovoltaik-Projekte kommen derweil eine ganze Reihe von Flächen in Frage: Sowohl Acker-land und landwirtschaftliche Flächen im benachteiligten Gebiet, Seitenstreifen von Schienen und Autobahnen, ehemalige Militär- und Industriegebiete, Konversionsflächen, Abrissareale, Parkplätze, Deponien – und auch Tagebau- und Baggerseen können von RWE auf vorhandenes Solar-Potenzial geprüft werden.

  Grundsätzlich ist es nicht unser Ansinnen Böden mit hoher Qualität aus der landwirtschaftlichen Produktion zu nehmen. Gerne kommen wir daher mit Ihnen aber über andere, in Ihrem Besitz befindliche Flächen und ihr Potenzial für Windkraft oder Photovoltaik ins Gespräch.

  Geeignete Flächen für Solarprojekte

• Wie ist der Verfahrensablauf bis hin zur Vertragsunterzeichnung?

  

  Der Ablauf kann wie folgt aussehen: Ein Landbesitzer möchte sich unverbindlich beraten lassen und füllt das RWE-Kontaktformular inklusive der Flurstücksdaten seiner Fläche aus.

  RWE überprüft auf Basis Ihrer Angaben und prüft die Eignung der Fläche. Wichtige Kriterien sind etwa der Ausschluss von Naturschutzgebieten, der Abstand zur Wohnbebauung und die Möglichkeit zur Stromeinspeisung.

  Sollte das Grundstück für die Nutzung von Windkraft oder Solarenergie geeignet sein, unterbreitet RWE dem Flächeneigentümer ein Angebot und die Partner einigen sich auf einen Nutzungsvertrag. Nach Unterzeichnung durch beide Seiten, startet der Projektentwicklungsprozess, an dessen Ende der Bau und die Inbetriebnahme der Anlage stehen.

  1. Füllen Sie das untenstehende Kontaktformular aus. Bitte denken Sie daran, alle erforderlichen Felder auszufüllen.
  2. Nach erfolgreicher Verifizierung der Daten zur Grundstückskennzeichnung, führt RWE eine Voruntersuchung durch und checkt anhand verschiedener Kriterien (wie etwa des Windpotenzials, der Förderfähigkeit, der Möglichkeit zur Stromeinspeisung sowie den Abstand zur Wohnbebauung), ob das Grundstück für ein Erneuerbares Energieprojekt geeignet ist.
  3. Wenn das Grundstück geeignet ist, unterbreitet RWE dem Flächeneigentümer ein vorläufiges Angebot und stellt die Eckpunkte eines Flächennutzungsvertrages vor.
  4. Nach Unterzeichnung des Nutzungsvertrags startet Ihre Partnerschaft mit RWE und damit auch der Projektentwicklungsprozess.
  5. Bauphase des Wind-/ Solarprojektes
  6. Inbetriebnahme des Energieparks = Regelmäßiges, stabiles Einkommen für Sie

• Habe ich einen persönlichen Ansprechpartner?

  Wir sind an neun Standorten deutschlandweit vertreten. Sie werden daher während der kompletten Projektlaufzeit von einem Ansprechpartner in der Nähe persönlich betreut.

  Unsere Mitarbeiter kennen die regionalen Gegebenheiten und berücksichtigen Ihre Vorstellungen in der Planung – um das aus Ihren Flächen rauszuholen, was Ihnen wichtig ist. Sie werden daher bereits während der Projektentwicklung in wichtige Entscheidungen eingebunden und regelmäßig über den Projektverlauf informiert.

  

• Entwicklungsdauer, Bauzeit und Life cycle

  

  Wir haben eine große technische und rechtliche Expertise im Haus – das bedeutet für Sie schnelle Entwicklungszeiten und hohe Qualitätsstandards.

  In der Vergangenheit betrug die Entwicklungszeit für einen Windpark noch rund 5-6 Jahre. Durch die Optimierung unserer internen Prozesse und beschleunigter gesetzlicher Genehmigungsverfahren streben wir zukünftig eine deutlich verkürzte Entwicklungszeit von rund 3 Jahren an.
  Die Bauzeit beträgt für 3-6 Windenergieanlagen rund 12 Monate, bei größeren Projekten mit bis zu 10 Windenergieanlagen  rund 18 Monate. Hierbei setzen wir die gesetzlichen Maßnahmen zur Beschleunigung von Verfahren an.

  Für vertiefende Informationen, schauen Sie sich gerne unsere Filme „Wie entsteht ein Windpark?“ und „Wie entsteht ein Solarpark?“ an.

  So entsteht ein Windpark

  So entsteht ein Solarpark

• Wie setzt sich meine Vergütung zusammen?

  Garantierte jährliche Einnahmen aus der Flächenverpachtung bedeuten für Sie einerseits eine kurzfristige, passive Geldquelle und andererseits eine stabile, risikofreie Rendite über mehrere Jahrzehnte: 

  Sie erhalten ein garantiertes jährliches Mindestnutzungsentgelt und werden prozentual an den Einspeiseerlösen beteiligt.