RWE nimmt Wertberichtigung vor


Essen, 28. Januar 2014, RWE AG Diese Presseinformation ist mehr als zwei Jahre alt


  • Schwierige Ertragslage im europäischen Kraftwerkssektor
  • Terium: "Tiefgreifender Wandel des Erzeugungsmarktes"

Die RWE AG hat gegenüber dem Zwischenabschluss vom 30. September 2013 einen zusätzlichen Wertberichtigungsbedarf in Höhe von ca. 3,3 Mrd. Euro identifiziert. Diese Wertberichtigungen sind mit ca. 2,9 Mrd. Euro im Wesentlichen dem Segment "Konventionelle Stromerzeugung" zuzuordnen und auf die sich weiter verschlechternde Ertragslage im kontinental-europäischen Kraftwerkssektor zurückzuführen. Der übrige Wertberichtigungsbedarf ergibt sich aus dem Segment Erneuerbare Energien und dem Beteiligungsbereich. Die Wertberichtigungen mindern das neutrale Ergebnis und damit auch das Nettoergebnis für 2013. Sie haben aber keine Auswirkungen auf das EBITDA, das Betriebsergebnis und das nachhaltige Nettoergebnis für das Geschäftsjahr 2013 und sind nicht zahlungswirksam.

"In ganz Europa stehen derzeit vor allem Erdgas- und Steinkohlekraftwerke unter einem hohen wirtschaftlichen Druck", erklärt Peter Terium, Vorstandsvorsitzender der RWE AG. "Mit dieser Wertberichtigung tragen wir insbesondere den tiefgreifenden Veränderungen der Rahmenbedingungen auf dem europäischen Erzeugungsmarkt Rechnung. Wir reagieren aber bereits auf die schwierige Ertragslage - mit der im Übrigen alle europäischen Stromerzeuger konfrontiert sind - und senken weiter konsequent die Kosten unseres Kraftwerksparks, um so unsere Ertragskraft zu steigern."

Bei Rückfragen

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