Die Aufsichtsbehörden der Bezirksregierungen Arnsberg und Köln haben Ende letzten Jahres den Tagebau Hambach sowie das Zwischendepot der Kraftwerksreststoffdeponie des Tagebaus Inden einer Umweltinspektion unterzogen. Beide Kontrollen konnten erfolgreich und ohne Beanstandungen durchgeführt werden.
Die Umweltinspektionen finden rollierend in der Regel im Abstand von drei Jahren an den Standorten der Sparte Tagebaue statt und werden durch die zuständigen Aufsichtsbehörden der Bezirksregierungen Köln oder Arnsberg durchgeführt. Schwerpunkte der Inspektionen sind die Organisation der Standorte sowie die Einhaltung der abfallrechtlichen, bodenschutzrechtlichen, immissionsschutzrechtlichen und wasserschutzrechtlichen Genehmigungsauflagen und gesetzlichen Vorgaben. Neben einer intensiven Kontrolle der Aktenlage findet auch regelmäßig eine Befahrung der Standorte und Betriebspunkte statt.
Sowohl im Zwischendepot der Kraftwerksreststoffdeponie des Tagebaus Inden als auch im Tagebau Hambach konnten die wichtigen Inspektionen erfolgreich und ohne Mangel absolviert werden. Die Ergebnisse der Inspektionen werden auch auf den Internetseiten der Bezirksregierungen veröffentlicht.
Kristijan Madzar, Leiter Produktion Infrastruktur: „Wir freuen uns, dass sich unsere täglichen Anstrengungen zur Einhaltung der Umweltstandards im Ergebnis der Inspektionen widerspiegeln und unsere Organisation funktioniert. Das ist für uns intern aber auch in der Außenwirkung des Unternehmens ein wichtiges Signal. Dabei richten wir unser Handeln an weit mehr aus als an den Auflagen und Vorgaben, die gesetzlich an uns gestellt werden. Der ordnungsgemäße Betrieb, die Vermeidung von Staub- und Lärmimmissionen sowie die hochwertige, biodiverse Rekultivierung liegen uns sehr am Herzen.“