RWE Offshore Wind GmbH

RWE und TotalEnergies realisieren gemeinsam Offshore-Windprojekte mit 4 Gigawatt Kapazität vor der deutschen Küste

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  • Partnerschaft bestätigt: TotalEnergies erwirbt eine 50-prozentige Beteiligung an zwei Projekten mit einer Kapazität von jeweils 2 Gigawatt
  • Investitionsentscheidungen sollen bis 2027 bzw. 2028 getroffen werden; Baubeginn auf See 2029 bzw. 2030 geplant, vollständige Inbetriebnahme für 2031 bzw. 2032 vorgesehen
  • RWE betreibt bereits sechs Offshore-Windparks vor der deutschen Küste; zudem Nordseecluster mit einer Gesamtkapazität von 1,6 Gigawatt im Bau

Essen, 7. Oktober 2024

RWE und TotalEnergies haben vereinbart, gemeinsam vor der deutschen Küste zwei große Offshore-Windprojekte mit einer Gesamtkapazität von 4 Gigawatt (GW) zu entwickeln. Zu diesem Zweck wird TotalEnergies von RWE eine 50-prozentige Beteiligung an den beiden Projekten erwerben. Als RWE im August bei der deutschen Offshore-Windausschreibung den Zuschlag für die beiden Flächen erhalten hatte, hatten beide Unternehmen bereits angekündigt, die Möglichkeit einer gemeinsamen Entwicklung der Projekte zu prüfen.

Sven Utermöhlen, CEO RWE Offshore Wind: „Wir freuen uns, TotalEnergies als Partner bei der Umsetzung dieser großen Offshore-Windprojekte in unserem Heimatmarkt an Bord zu haben. Als Partner unseres niederländischen Offshore-Windprojekts OranjeWind teilt TotalEnergies unser Ziel, das Wachstum der Offshore-Windenergie weiter voranzutreiben, um die Energiewende in Deutschland und darüber hinaus zu beschleunigen. Unsere RWE-Teams werden ihre langjährige Erfahrung und ihr fundiertes Wissen einbringen, um die beiden Offshore-Windparks erfolgreich zu entwickeln und zu errichten.“

Olivier Jouny, SVP Renewables bei TotalEnergies: „Wir freuen uns, unsere Beziehungen zu RWE, einem wichtigen Akteur im Bereich Erneuerbare Energien und unserem Partner beim OranjeWind-Projekt in den Niederlanden, zu stärken. Diese neue Partnerschaft trägt zu unserer integrierten Entwicklung auf dem deutschen Strommarkt, dem größten in Europa, bei. Sie ermöglicht es TotalEnergies außerdem, grünen Strom für die Dekarbonisierung der Energie- und Industrieproduktion des Landes bereitzustellen.“

Die Flächen N-9.1 und N-9.2 liegen etwa 110 bis 115 Kilometer nordwestlich der Insel Borkum. Die Standorte sind groß genug, um dort Offshore-Windparks mit einer Gesamtkapazität von jeweils 2.000 Megawatt zu errichten. Die Investitionsentscheidungen sollen bis 2027 (N-9.1) bzw. 2028 (N-9.2) getroffen werden. Vorbehaltlich der Erteilung der erforderlichen Genehmigungen könnte 2029 bzw. 2030 mit dem Bau auf See begonnen werden. Die vollständige Inbetriebnahme ist für 2031 bzw. 2032 vorgesehen.

RWE betreibt bereits 19 Offshore-Windparks, darunter sechs vor der deutschen Küste. Darüber hinaus errichtet das Unternehmen derzeit folgende große Offshore-Windparks: Sofia in Großbritannien (1,4 GW), Thor in Dänemark (1,1 GW) und OranjeWind gemeinsam mit TotalEnergies in den Niederlanden (795 MW). Zudem baut RWE in Deutschland das Nordseecluster mit einer Gesamtkapazität von 1,6 GW nördlich der Insel Juist. RWE hat sich zum Ziel gesetzt, ihre weltweite Offshore-Windkapazität von heute 3,3 GW auf 10 GW im Jahr 2030 zu verdreifachen.

Eine Karte für Medienzwecke ist verfügbar in der RWE-Mediathek.

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