- Mit dem heutigen Handelstag endet Börsennotierung der Vorzüge
- Aktien werden im Verhältnis 1:1 und ohne Zuzahlung umgewandelt
- RWE entspricht damit internationalen Kapitalmarktstandards
Die RWE AG schließt in diesen Tagen die Umwandlung ihrer insgesamt 39 Millionen Vorzugsaktien in stimmberechtigte Stammaktien ab. Die Transaktion erfolgt im Verhältnis 1:1 und ohne Zuzahlung. Sie war am 3. Mai 2019 von der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft sowie einer gesonderten Versammlung der Vorzugsaktionäre auf Vorschlag des Vorstands und des Aufsichtsrats beschlossen worden.
Die für die Umwandlung erforderliche Satzungsänderung wurde heute in das Handelsregister der Gesellschaft beim Amtsgericht Essen eingetragen. Die Börsennotierung der Vorzüge endet mit dem heutigen Handelstag. In der Zeit vom 1. bis 3. Juli werden die Depotbanken die RWE-Vorzugsaktien ihrer Kunden in Stammaktien umbuchen. Durch die Vereinheitlichung der Aktiengattung steigt die Zahl der RWE-Stämme auf 614,7 Mio. Stück. Aus Sicht institutioneller Investoren sollte mit jeder Aktie eines Unternehmens auch ein Stimmrecht verbunden sein (Prinzip „One Share – One Vote“). Diesem Governance-Standard wird RWE künftig gerecht.