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Geschäftsbereiche | Beschaffung, Handel, energienahe Finanzdienstleistungen, Private-Equity-Investitionen |
Fakten zur Gesellschaft |
Unser Spezialistenteam für Energiehandel umfasst rund 1.800 Mitarbeiter, die aus über 70 Ländern stammen. Ein Großteil von ihnen arbeitet in Essen (Deutschland). In der dortigen Unternehmenszentrale befindet sich Europas größter und fortschrittlichster Energie Trading Floor. Zum Unternehmensnetzwerk gehören außerdem internationale Trading Floors in London und Swindon sowie Tochter- und Schwestergesellschaften bzw. Zweigniederlassungen in Gertruidenberg, Prag, Singapur, Shanghai, Beijing, New York, Jakarta, Mumbai und Tokio. |
Standorte & Anfahrtsskizze |
Essen, Deutschland (Zentrale), |
Die RWE Supply & Trading ist die Schnittstelle zwischen RWE und den Energiemärkten in aller Welt. 24 Stunden am Tag an sieben Tage die Woche handeln unsere rund 1.800 Spezialisten aus mehr als 70 Ländern mit (erneuerbarem) Strom, (grünem) Gas, Rohstoffen und CO2-Emissionszertifikaten. Nicht nur in Essen auf einem der größten Tradingfloors der Welt, sondern auch in Metropolen wie London und New York oder in Wachstumsmärkten – insbesondere in Asien mit Vertretungen in Singapur und China – sind wir aktiv.
Mit präzisen Marktanalysen und hoher Kundenorientierung schaffen wir innovative Energieversorgungslösungen sowie Konzepte für das Risikomanagement von Industrieunternehmen.
Mit Beginn der neuen RWE als Global Player auf dem Markt der Erneuerbaren Energien kann RWE Supply & Trading verstärkt maßgeschneiderte Angebote aus eigenem Haus anbieten, etwa die Kombination aus Erneuerbaren plus Regelenergie oder auch konventionellem Strom. Dabei greifen wir auf unsere umfangreiche Erfahrung bei der Vermarktung von Strommengen aus Erneuerbaren Energien zurück. So bezieht unter anderem die Deutsche Bahn „grünen“ Strom über RWE Supply & Trading.
Um den Einsatz der konventionellen RWE-Kraftwerke zu optimieren, arbeiten wir eng mit den operativen Einheiten der Erzeugungsgesellschaften RWE Power und RWE Generation zusammen. Auch auf den Zukunftsmärkten Gas und Flüssigerdgas (LNG – liquefied natural gas) sind wir maßgeblich aktiv.
Erfahren Sie mehr über die RWE Supply & Trading anhand unserer Business Stories:
Die aktuelle Gaspreiskrise führt zu teilweise enormen finanziellen Belastungen für Gas- und Wärmekunden. Um diese Belastungen zu dämpfen, plant die Bundesregierung verschiedene finanzielle Entlastungen.
Um SLP-Entnahmestellen kurzfristig zu entlasten, hat sich die Bundesregierung für eine einfache und pragmatische Lösung entschieden: Gaskundinnen und Gaskunden erhalten im Monat Dezember 2022 spätestens im Januar 2023 eine staatliche Soforthilfe, die sich an den monatlichen Abschlägen orientiert. Die Höhe der Soforthilfe berücksichtigt auch mögliche Gaspreissteigerungen zum Jahresende: Sie entspricht einem Zwölftel des im September 2022 prognostizierten individuellen Jahresverbrauchs, multipliziert mit dem am 1. Dezember gültigen Gaspreis.
Für unsere Kunden werden wir dies entsprechend den gesetzlichen Vorgaben umsetzen.
Die Soforthilfe erhalten auch RLM-Entnahmestellen eines Unternehmens, dessen Verbrauch weniger als 1.500 MWh/a beträgt. Unabhängig vom Verbrauch werden zudem gezielt Verbraucher entlastet wie die Wohnungswirtschaft und beispielsweise Pflege- und Rehabilitationseinrichtungen sowie Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen. Auch hier beträgt die Entlastung ein Zwölftel des individuellen Jahresverbrauchs der Monate November 2021 bis einschließlich Oktober 2022.
Für RLM-Entnahmestellen muss dem Gaslieferanten bis zum 31.12.2022 in Textform darlegen werden, dass die Voraussetzungen für den Anspruch auf Soforthilfe gemäß § 2 Abs. 1 Satz 4 EWSG vorliegt.
Um die Belastung der Energie- und Wärmekunden angesichts der stark gestiegenen Energiepreise zu dämpfen, hat die Bundesregierung Ende 2022 Preisbremsen für Strom, Gas und Wärme beschlossen. Für Strom- sowie „kleine“ Gas- und Wärmekunden werden diese ab dem 1. März 2023 umgesetzt. Bei „großen“ Gas- und Wärmekunden erfolgt die Umsetzung bereits ab Januar 2023.
Die Preisbremsen funktionieren für Haushalte und kleine Unternehmen wie folgt: Für 80 Prozent des persönlichen prognostizierten Jahresverbrauches (in der Regel beruhend auf den Daten zum Vorjahresverbrauch) wird ein gesetzlich festgelegter Referenzpreis berechnet. Der Staat übernimmt die Differenz zum Arbeitsreis des aktuellen Tarifs. Für Haushalte sowie kleinere Unternehmen beträgt der Referenzpreis:
Für die Energie, die Verbraucherinnen und Verbraucher über die 80 Prozent des prognostizierten Jahresverbrauchs hinaus verbrauchen, zahlen sie den vertraglich vereinbarten Tarif.
Zu den Regelungen und Auswirkungen auf Industriekunden sind wir wie gewohnt in einem individuellen Austausch mit unseren Kunden.
Die Energiepreisbremsen starten im März 2023, gelten allerdings rückwirkend ab Januar 2023. Vorerst ist die Dauer der Energiepreisbremsen auf ein Jahr bis Ende 2023 begrenzt, kann von der Bundesregierung ggf. aber um weitere vier Monate bis zum 30. April 2023 verlängert werden. Die Entlastungen werden aus Mitteln des Bundes und durch Überschusserlöse finanziert, die Stromproduzenten durch gestiegene Strompreise erreichen.
Die stark gestiegenen Energiepreise sind für die Kundinnen und Kunden eine große Herausforderung. Mit den Unterstützungsleistungen der Preisbremsen wird die Kosten-Belastung zwar spürbar gedämpft, im Vergleich zu früheren Jahren jedoch hoch bleiben. Deshalb lohnt es sich auch weiterhin, Energie einzusparen. Je mehr Sie sparen, desto stärker profitieren Sie von der Preisbremse. Tipps zum Energiesparen finden Sie auf der Website www.sparenwasgeht.de
Das LkSG ist am 1. Januar 2023 in Kraft getreten. Es schreibt die Verankerung angemessener Präventionsmaßnahmen gegenüber einem unmittelbaren Zulieferer vor. RWE unterstützt das LkSG ausdrücklich und stellt seinen Kunden über diese Plattform Informationen zur Verfügung, die der Überprüfung von RWE Supply & Trading als Lieferant dienen.