- Außerordentlich positive Ergebnisentwicklung im Energiehandel führt zur Anhebung der Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2019
- Bereinigtes EBITDA für RWE stand-alone in der Größenordnung von 1,4 bis 1,7 Mrd. € erwartet
Markus Krebber, Finanzvorstand der RWE AG: „Die Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr war durch eine außerordentlich starke Performance im Energiehandel geprägt, sodass wir unsere Konzernprognose für 2019 anheben können. Mit diesem Schwung aus dem operativen Geschäft freuen wir uns auf die kurz bevorstehende Umsetzung der Transaktion mit E.ON, die RWE zu einem der größten Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien macht.“
Angesichts des Geschäftsverlaufs in der ersten Jahreshälfte 2019 hat der Vorstand der RWE AG die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr angepasst. Er erwartet nun für RWE stand-alone ein bereinigtes EBITDA von 1,4 bis 1,7 Mrd. € (bisher: 1,2 bis 1,5 Mrd. €) und ein bereinigtes Nettoergebnis von 0,5 bis 0,8 Mrd. € (bisher: 0,3 bis 0,6 Mrd. €).
Das bereinigte EBITDA im Segment Energiehandel, das im ersten Halbjahr wegen einer starken Handelsperformance mit etwas über 400 Mio. € (vorläufig) ein außergewöhnlich hohes Niveau hatte, dürfte auch im Gesamtjahr deutlich über der Marke von 300 Mio. € liegen. Ursprünglich hatte RWE für dieses sehr volatile Geschäft einen Korridor von 100 bis 300 Mio. € prognostiziert.
Der EBITDA-Ausblick für die übrigen Segmente bleibt unverändert: Für Braunkohle & Kernenergie wird ein Wert von 300 bis 400 Mio. € erwartet. In der Europäischen Stromerzeugung wird ein bereinigtes EBITDA am unteren Ende der Bandbreite von 250 bis 350 Mio. € erwartet. Der Ergebnisbeitrag aus der innogy-Dividende, die im zweiten Quartal vereinnahmt wurde, beträgt 700 Mio. €.
Am 14. August 2019 wird RWE den Zwischenbericht über das erste Halbjahr 2019 veröffentlichen.
RWE-Disclaimer: Zukunftsbezogene Aussagen
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