RWE Generation SE

RWE beginnt mit Rückbau am Standort Voerde

  • Arbeiten starten im Inneren der Gebäude 
  • RWE plant im Sommer eine Informationsveranstaltung für Bürgerinnen und Bürger

Essen, 7. Juli 2023

Seit 2017 ist das Steinkohlekraftwerk in Voerde stillgelegt. Jetzt beginnt RWE mit dem im letzten Jahr angekündigten Rückbau. In enger Abstimmung mit den zuständigen Genehmigungsbehörden der Stadt Voerde und dem Kreis Wesel wird ein Fachunternehmen das Innere der Gebäude auf der Seite des Kühlturms (Fläche östlich der Frankfurter Straße) entkernen und Fassaden demontieren. Dies wird einige Wochen dauern.

Der Rückbau des Kühlturms, der Kesselhäuser und Schornsteine soll im Laufe des Jahres 2026 abgeschlossen sein. Den Zeitplan sowie die im Einzelnen geplanten Maßnahmen für den Rückbau wird RWE interessierten Anwohnerinnen und Anwohnern in einer Informationsveranstaltung im Sommer vorstellen.

Energiestandort Voerde

RWE hat das gesamte Areal im Jahr 2021 übernommen und Konzepte zur grünen Nachnutzung entwickelt. Voerde kann zu einem wichtigen Standort für Wasserstoff-Projekte des Unternehmens werden. Dazu könnte neben einem Elektrolyseur mit anfangs 400 Megawatt Leistung auch der Bau eines wasserstofffähigen Gaskraftwerks gehören, als Back-up für Windkraft- und Solaranlagen, damit klimaneutraler Strom perspektivisch jederzeit verfügbar ist. Bevor eine Investitionsentscheidung getroffen werden kann, braucht es jedoch Klarheit über ein künftiges Wasserstoffnetz sowie über den Vergütungsrahmen dieser flexiblen Backup-Kapazitäten. Die Bundesregierung hat angekündigt, hier bald Entscheidungen zu treffen.

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