RWE und TotalEnergies wählen Eemshaven als Basishafen für den Bau des gemeinsamen Offshore-Windprojekts OranjeWind aus
10.12.2024
Um die verschiedenen regionalen Interessensgruppen offen und transparent über die Planung und den Ablauf der Stilllegung und des Abbaus zu informieren, hat RWE 2015 die Informations-Initiative „KW Biblis transparent!" gestartet. In der Zeit vom 24. Juni bis 5. Juli 2019 wird die Ausstellung „Abbau Biblis im Gespräch" erneut, jedoch mit einem neuen Schwerpunkt, im Landratsamt des Kreises Bergstraße in Heppenheim präsentiert.
In der Vergangenheit lag der Fokus der Ausstellung auf dem Genehmigungsverfahren und den Vorbereitungen für den Abbau. Die Stilllegung und der Abbau des Kraftwerks haben mittlerweile Fahrt aufgenommen und somit werden auch die ersten Abbaumaßnahmen realisiert. Jetzt können interessierte Bürgerinnen und Bürger im Foyer des Landratsamtes in Heppenheim mehr über Stilllegung und Abbau erfahren und den Weg von der Abschaltung des Kraftwerks bis zur Entlassung aus dem Atomgesetz verfolgen. Dabei sollen beispielsweise auch Fragen wie „Was passiert aktuell?" „Wie wird abgebaut?", „Wie funktioniert Freigabe?" beantwortet werden. Ziel ist es, nicht nur Fachbegriffe leicht verständlich zu erklären sondern auch komplexe Themen anschaulich darzustellen und somit transparent zu informieren.
Ein wesentlicher Bestandteil der Ausstellung ist die Möglichkeit, mit den Fachleuten des Kraftwerks Biblis zu den einzelnen Themengebieten ins Gespräch zu kommen. Hierzu haben Interessierte die Gelegenheit bei der Ausstellungseröffnung am
Montag, 24. Juni 2019 – 18:00 Uhr und zusätzlich am
Donnerstag, 27. Juni 2019, von 15:00 bis 17:00 Uhr und am
Donnerstag, 4. Juli 2019, ebenfalls von 15:00 bis 17:00 Uhr.
„Die Stilllegung und den Abbau unseres Kraftwerks sicher und verantwortungsvoll umzusetzen, ist eine Aufgabe für viele Jahre. Deshalb ist es uns wichtig, mit den Bürgerinnen und Bürgern der Region regelmäßig ins Gespräch zu kommen und kontinuierlich über die Fortschritte sowie die aktuellen Abbaumaßnahmen zu informieren", betont Kraftwerksleiter Matthias Röhrborn.