RWE erweitert Onshore-Windkapazität in Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen
11.12.2024
Am Rande der WindEurope-Konferenz in Bilbao haben RWE und Nordex einen mehrjährigen Vertrag über die Lieferung von Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 800 Megawatt (MW) unterzeichnet. In den nächsten 2,5 Jahren wird RWE rund 120 Windenergieanlagen von Nordex für ihre europäischen Märkte beziehen. Beide Unternehmen blicken auf eine jahrelange Zusammenarbeit zurück – RWE betreibt bereits 53 Windparks mit Windenergieanlagen von Nordex in sieben Ländern.
Katja Wünschel, CEO RWE Renewables Europe & Australia: „Wir haben angekündigt, dass wir unser Ausbautempo noch weiter erhöhen: Bis 2030 wollen wir die installierte Leistung im Bereich Onshore-Wind von heute 8,6 auf 14 Gigawatt erweitern. Zur Stärkung unserer Lieferkette planen wir langfristig und setzen auf starke Partner. Dieser Liefervertrag mit Nordex ergänzt bestehende Abschlüsse optimal und sichert uns weitere Kapazitäten zur Erreichung unserer ambitionierten Wachstumsziele.“
José Luis Blanco, CEO Nordex Group: „Wir freuen uns darauf, unsere Zusammenarbeit mit RWE weiter auszubauen. Wir haben in der Vergangenheit nicht nur viele erfolgreiche Projekte mit RWE durchgeführt, sondern auch dieselbe Vision: Wir wollen die Energiewende konsequent vorantreiben und so einen Beitrag zur Energiesicherheit in Europa zu leisten.“
RWE baut mit Nordex
RWE wird hauptsächlich den Anlagentyp N163 mit einer flexiblen Nennleistung von bis zu 6,8 MW nutzen. Die Modelle N175 (mit bis zu 6,8 MW) und N149 (mit bis zu 5,9 MW) sind ebenfalls im Lieferumfang enthalten und können bei Bedarf in den Kernmärkten von RWE in Europa zum Einsatz kommen. Darüber hinaus haben beide Unternehmen einen mehrjährigen Servicevertrag unterzeichnet, der die Wartung und Instandhaltung der Windparks an Land beinhaltet.
Über finanzielle Details wurde Stillschweigen vereinbart.
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