Geringfügige Leckage an einer Rohrleitung
11.12.2024
RWE freut sich über Doppelerfolg in der deutschen Offshore-Auktion: Wie die Bundesnetzagentur heute mitteilte, gingen gleich zwei Zuschläge an den Essener Energiekonzern. In der Nordsee konnte sich RWE eine Fläche (N-3.7) für einen Offshore-Windpark mit 225 Megawatt (MW) Leistung sichern. Zudem ging eine Fläche in der Ostsee (O-1.3) für einen 300-MW-Windpark an RWE. Beide Projekte will das Unternehmen umsetzen und dabei Synergien mit anderen Offshore-Windparks heben. Die Inbetriebnahme beider Anlagen soll 2026 erfolgen.
Für die Fläche in der Ostsee (O-1.3) hält ein Mitbewerber sogenannte Eintrittsrechte. Vor diesem Hintergrund wird eine finale Zuschlagsentscheidung zu diesem Projekt gegebenenfalls erst Anfang November vorliegen. Gleichzeitig hält RWE, gemeinsam mit ihrem Partner Northland Power, Eintrittsrechte für die heute ebenfalls vergebene Fläche N-3.8 in der Nordsee mit einer Kapazität von 433 MW.
RWE ist eines der führenden Unternehmen im Bereich Erneuerbare Energien und in Offshore-Wind die Nummer 2 weltweit. In der deutschen Nordsee betreibt RWE bereits vier Offshore-Windparks, mit Kaskasi befindet sich ein weiterer Windpark mit 342 MW im Bau. Zum deutschen RWE Portfolio zählt auch Arkona, der mit einer installierten Leistung von 385 MW (RWE-Anteil 50 %) einer der größten Offshore-Windparks in der Ostsee ist.
Bilder für Medienzwecke von Offshore-Windparks aus dem RWE Portfolio sind verfügbar in der Mediathek.