Floating-Wind – die Welt der schwimmenden Windkraft

Willkommen in unserem virtuellen Klassenzimmer!


Sprachversionen des virtuellen Klassenzimmers


Warum Floating-Wind?

Die weltweit erzeugte Menge erneuerbarer Energie muss deutlich erhöht werden.

In vielen Küstenregionen sind die Gewässer jedoch zu tief für fest auf dem Meeresgrund installierte Offshore-Windkraftanlagen. Das macht die in wesentlich tieferen Gewässern einsetzbare Floating-Windtechnologie so wichtig.

Aber was genau ist Floating-Wind und wie funktioniert die Technologie? Genau diese Fragen sollen hier beantwortet werden. Mehr zu RWEs Floating-Windprojekten erfahren Sie hier, weitere Fragen beantworten wir Ihnen gerne hier.

Was ist Floating-Wind?

Floating-Wind ist eine Methode zur Erzeugung sauberer erneuerbarer Energie aus Offshore-Wind in mittleren und großen Wassertiefen, welche bisher nicht erschlossen werden konnten. Die Technologie ist ähnlich wie bei herkömmlichen Offshore-Windkraftanlagen.

Im Gegensatz zu diesen, die auf Fundamenten im Meeresgrund installiert sind, stehen die Floating-Windturbinen jedoch auf schwimmenden Unterstrukturen. Diese für Auftrieb und Stabilität sorgenden Fundamente gibt es in unterschiedlichen Versionen für die Bedingungen an den jeweiligen Standorten.

Die Animation fasst die wichtigsten Grundlagen der Floating-Windtechnologie zusammen.

Wie schwimmen die Anlagen?

Das schwimmende Fundament und die Turbine wiegen einige tausend Tonnen, müssen aber stets über Wasser bleiben und aufrecht stehen. Es wird im Allgemeinen zwischen fünf Typen der schwimmenden Unterstrukturen unterschieden:

  1. Holmboje
  2. Plattform mit hängendem Ballastkiel
  3. Kahn
  4. Halbtaucher
  5. Spannbeinplattform (TLP)

Sie möchten wissen, wie die Anlagen schwimmen und in Position bleiben? In unserer Animation erfahren Sie, wie das funktioniert.

Wie werden die Anlagen verankert?

Die Anlagen müssen an Ort und Stelle gehalten werden und dürfen nicht von ihrem Standort abtreiben. Die schwimmenden Windturbinen werden anhand von Systemen aus Verankerungsleinen und Ankern gesichert.

Die Technologie beruht auf Systemen, die seit vielen Jahren in der Schifffahrts-, Öl- und Gasindustrie genutzt werden. Daher ist zu ihrer Nutzung für Floating-Offshore-Anlagen bereits ein enormer Erfahrungs- und Wissensschatz vorhanden. Die schwimmenden Windkraftanlagen sind jedoch ganz besonderen Herausforderungen unterworfen, die es zu überwinden gilt.

Mehr dazu in unserer Animation.

Wie werden Floating-Windprojekte gebaut?

Vor dem Bau eines Floating-Windprojekts findet ein umfangreicher und komplexer Planungsprozess statt.

Die schwimmenden Fundamente bestehen hauptsächlich aus Stahl oder Beton und werden normalerweise in größeren Häfen mithilfe von schwerem Gerät und Kränen zusammengesetzt. Die Komponenten für die Windräder werden dagegen meist an anderer Stelle hergestellt und anschließend zum Hafen transportiert.

Mehr zu den verschiedenen Bauschritten im Video.


Das könnte Sie auch interessieren

Floating-Offshore-Wind

Führungsrolle bei der Realisierung wettbewerbsfähiger schwimmender Windkraftanlagen

Weiterlesen

Windkraft

Neue Windkraftprojekte setzen auf weltweites Wachstum.

Weiterlesen

Projekte für Wasserstoff

RWE ist führend in der Projekt-Entwicklung neuer H2-Technolgien.

Zu unseren Projekten

Batteriespeicher

Wir setzen auf Speicher – für eine sichere Stromversorgung in einer grünen Energiewelt

Weiterlesen

Bildnachweis: TetraSpar Demonstrator ApS 

Floating-Offshore-Wind

Ihre Fragen zum Thema

 

Gerne beantworten wir Ihre Fragen zum Thema Floating-Offshore-Wind und unsere Projekte.

RWE Image
$name

Chris Willow

Head of Floating Wind Development