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Werkfeuerwehr der Rückbauanlage Gundremmingen spendet Atemschutzausrüstung an Feuerwehren in der Region

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Gundremmingen, 13. März 2024

Die Werkfeuerwehr der RWE-Rückbauanlage Gundremmingen und die Feuerwehren der Umgebung pflegen eine langjährige Partnerschaft. Das zeigt sich nicht nur bei regelmäßigen gemeinsamen Übungen im Brandcontainer und einem fachlichen Austausch, sondern auch beim Thema Material. So haben die Leiter der Werkfeuerwehr, Markus Lanzerath und Christian Joas, nicht mehr benötigte, aber voll funktionsfähige Pressluftatemgeräte nebst den zugehörigen Atemluftflaschen jüngst an die Kreisbrandinspektion des Landkreises Günzburg sowie die Freiwilligen Feuerwehren Schnuttenbach und Aislingen gespendet.

Die Kreisbrandinspektion erhielt zehn, Schnuttenbach und Aislingen jeweils vier Ausrüstungen. Bislang wurden sie im ehemaligen Kernkraftwerk Gundremmingen im Block B für Notfälle vorgehalten und sind daher in einwandfreiem Zustand. Da der Block brennelementfrei ist, konnte die Zahl der Atemschutzausrüstungen reduziert werden. Davon profitieren nun die Kameradinnen und Kameraden der freiwilligen Wehren.

Der Günzburger Kreisbrandrat Stefan Müller freut sich über die Spende, weil es einen niedrigen fünfstelligen Eurobetrag kosten würde, Pressluftatmer und Flaschen in dieser Größenordnung neu anzuschaffen. Zukünftig werden sie für das Training in der zentralen Atemschutzteststrecke des Landkreises in Krumbach eingesetzt. Auch die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr in Schnuttenbach und Aislingen (Landkreis Dillingen) nahmen die Materialspende dankbar entgegen.

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