RWE Power AG

Ministerbesuch zum Jubiläum: RWE-Ausbildungszentrum Niederaußem wird 40

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Köln / Essen, 9. Januar 2019

Newsfacts:

  • NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann würdigt Ausbildung
  • Rund 1.500 Facharbeiterbriefe in 40 Jahren
  • RWE Power-Arbeitsdirektor Ralf Giesen: „Wir eröffnen berufliche Perspektiven für junge Menschen.“

Dass die Berufsausbildung bei RWE Power deutlich mehr umfasst als Feilen, Bohren, Löten – davon überzeugte sich am Dienstag der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW, Karl-Josef Laumann. Mit weiteren Gästen aus der Politik besuchte er das Ausbildungszentrum Niederaußem, das in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen feiert.

Rund 50 Azubis gaben bei einem Rundgang durch die Lehrwerkstätten einen Einblick in den Ausbildungsalltag. Der umfasst neben dem Umgang mit Schaltkästen, Elektromotoren und Lötkolben zunehmend auch den Umgang mit digitalen Technologien wie 3D-Druck, CNC-Fräsen und virtuellem Schweißen.

40 Jahre nachdem RWE hier die Ausbildung dringend benötigter Facharbeiter für die Braunkohlekraftwerke der RWE begann, ist das Ausbildungszentrum Niederaußem für angehende Mechatroniker und Elektroniker für Betriebstechnik ein gefragtes Sprungbrett ins Berufsleben. Rund 1.500 Jugendliche haben hier in den letzten 40 Jahren ihren Facharbeiterbrief erhalten und damit gute Chancen auf eine Festanstellung bei RWE oder anderen Unternehmen in der Region. Die Ausbildung bei RWE genießt einen ausgezeichneten Ruf. „Im Schnitt schaffen mehr als 96 Prozent unserer Auszubildenden den Abschluss.“, so Dr. Michael Wagner, der Leiter des Kraftwerkstandortes Niederaußem.

Ralf Giesen, Arbeitsdirektor bei RWE Power: „Mit unserer Ausbildung eröffnen wir jungen Menschen berufliche Perspektiven, denn Facharbeiter sind gefragt. So sichern wir uns technischen Nachwuchs, machen RWE Power jünger und sorgen dafür, dass wir weiter einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit in Deutschland leisten können.“

Minister Karl-Josef Laumann würdigte 40 Jahre Ausbildung in Niederaußem als Erfolgsgeschichte. Diese zeige, dass RWE Verantwortung für die Region übernommen habe. Und an die Adresse der Auszubildenden sagte der Minister: „Ich weiß, dass Sie in diesen Tagen das Thema Kohleausstieg beschäftigt. Sie werden ihn hautnah miterleben. Ich bin kein Prophet, aber eines ist meiner Meinung nach sicher. Durch die hochqualifizierte Ausbildung bei RWE Power sind Sie bestens für die Zukunft gerüstet.“

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