RWE Renewables Europe & Australia

Bald dreht sich’s wieder:
Neubau des Windparks Jüchen A 44n gestartet

RWE Image
  • Rückbau des alten Windparks abgeschlossen; Hauptkomponenten werden wiederverwendet
  • Noch in diesem Jahr sollen sechs neue Anlagen mit 27 MW errichtet werden 
  • Grünstrom für rechnerisch rund 26.000 Haushalte

Essen, 15. Mai 2023

Es herrscht reges Treiben auf der Baustelle: Ein Großkran ist aufgestellt, Bagger fahren hin und her, Flächen werden akribisch vorbereitet und Fundamente für den neuen Windpark Jüchen A 44n gegossen. In unmittelbarer Sichtweite liegen die intakten Großkomponenten der alten Windenergieanlagen: Maschinenhäuser, Naben, Triebstränge und Rotorblätter können – ressourcenschonend – im neuen Windpark wiederverwendet werden. Die Errichtung der sechs Windenergieanlagen mit einer Leistung von 27 Megawatt ist noch in diesem Jahr geplant. Nach seiner Inbetriebnahme werden RWE, die Stadt Jüchen und der Energieversorger NEW den Windpark, der Grünstrom für mehr als 26.000 Haushalte produziert, gemeinsam betreiben.

Harald Zillikens, Bürgermeister der Stadt Jüchen: „Nach dem erfolgreichen Rückbau freue ich mich, dass an gleicher Stelle sechs neue Windenergieanlagen errichtet werden. Das Ziel aller Beteiligten ist es, dass der neue Windpark schnell klimaneutral Strom erzeugt. Damit dies geschieht, fanden Arbeiten des Rück- und Neubaus in den vergangenen Wochen parallel statt. Dafür möchte ich mich bei allen Projektbeteiligten ausdrücklich bedanken.“

Michael Theisejans, Geschäftsführer der NEW Re GmbH: „Dass die Arbeiten für den neuen Windpark bereits begonnen haben, ist ein gutes Zeichen. Doch wir bauen nicht nur neu, sondern auch nachhaltig: Dass wichtige Teile des alten Windparks erneut genutzt werden, war uns besonders wichtig.“

Der neue Windpark Jüchen A 44n entsteht

Zwei Fundamente mit einem Durchmesser von je 24 Meter sind bereits aus Beton gegossen. In den kommenden Wochen werden die Teams vor Ort die übrigen vier Fundamente gießen. Sie bilden die Basis für die Hybridtürme, die aus Beton- und Stahlsegmenten bestehen. Zu guter Letzt werden die Hauptkomponenten wie beispielsweise das Maschinenhaus und die Rotorblätter wieder angebracht.

Agata Schallenberg, leitet bei RWE den Bau von Wind- und Solarparks in Deutschland: „Sobald alle Windräder errichtet sind, können wir mit den Abschlussarbeiten und Tests starten. Dazu zählen beispielsweise das Verlegen der Kabel oder das Einstellen der elektrischen Parameter. Darauf freue ich mich schon jetzt, denn das ist einer der letzten Schritte, bevor der erste Strom dann eingespeist werden kann. Dass Jüchen A 44n schnell Grünstrom produziert, ist Ziel aller am Windpark beteiligten Partner.“

Rückblick: Die sechs Windenergieanlagen des Herstellers Nordex mussten im vergangenen Jahr aufgrund von Baumängeln an den Betonteilen der Hybridtürme vollständig zurückgebaut werden. Deshalb konnte Nordex den Windpark bislang noch nicht an die künftigen Betreiber RWE, die Stadt Jüchen und den Energieversorger NEW übergeben.

Aktuelle Informationen finden Interessierte auf www.rwe.com/windpark-juechen.

Bilder für Medienzwecke vom Neubau des Windparks Jüchen A 44n sind verfügbar in der Mediathek. (Bildrechte: Helmut Peters GmbH / RWE)

Geringfügige Leckage an einer Rohrleitung

11.12.2024

Weiterlesen

RWE erweitert Onshore-Windkapazität in Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen

11.12.2024

Weiterlesen

RWE und TotalEnergies wählen Eemshaven als Basishafen für den Bau des gemeinsamen Offshore-Windprojekts OranjeWind aus

10.12.2024

Weiterlesen