RWE Power AG

Vorbereitende Arbeiten im Bereich des geplanten Pumpwerks für die Rheinwassertransportleitung

  • Fachfirma beginnt mit der Untersuchung des Baugrundes

Dormagen/Essen, 22. April 2025

Ab dem 23. April werden Fachleute im Vorfeld der eigentlichen Bauarbeiten für die Rhein­wasser­transport­leitung zur Befüllung der Tagebauseen im Rheinischen Revier die Fläche für das geplante Pumpbauwerk in Dormagen-Rheinfeld nach Kampfmittelresten aus dem Zweiten Weltkrieg absuchen. Hierbei handelt es sich um eine übliche Vorgehensweise, die auch bei anderen Bauvorhaben durchgeführt wird. Die Arbeiten werden im Auftrag der Bezirksregierung Düsseldorf auf Antrag der RWE Power durchgeführt. Die untersuchte Fläche liegt außerhalb der Wohnbebauung auf landwirtschaftlich genutzten Flächen vor der Landseite des Hochwasserschutzdeiches.

Nach vorlaufenden Erkundungsbohrungen werden mittels spezieller Sonden eisenhaltige Gegenstände im Untergrund ermittelt. Die gewonnenen Daten werden anschließend sorgfältig analysiert und ausgewertet. Im Fall eines Fundes von Kampfmitteln erfolgt eine Sichtung und Bewertung durch den Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung Düsseldorf, der über das weitere Vorgehen entscheiden wird.

Um die Bürgerinnen und Bürger umfassend über den Bau der Rheinwassertransportleitung zu informieren, hat RWE Power bereits Anfang 2024 in der Rathaus-Galerie Dormagen ein Bürgerinformationsbüro eingerichtet. Dort stehen Fachleute des Unternehmens dienstags von 10 bis 12 Uhr und freitags von 10 bis 12 Uhr für Fragen rund um die Rheinwassertransportleitung und die künftigen Tagebauseen zur Verfügung.