Zu den Jobs

Marco ergreift neue Möglichkeiten und gibt sein Fachwissen an Techniker:innen in den Windparks weiter

„Ich weiß es sehr zu schätzen, dass ich weiterhin zum Erfolg des Unternehmens beitragen kann.“

„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“, wusste schon Aristoteles. Das gilt natürlich auch (sogar vor allem) in Sachen Know-how. Und deshalb tut unser Unternehmen nicht nur alles, um das Wissen seiner Mitarbeitenden bestmöglich zu nutzen. RWE gibt auch (fast) alles, um dieses Know-how zu halten. Denn – hier kommt noch mal der Volksmund zu Wort – „Erstens kommt es anders. Und zweitens, als man denkt“. Ein Beispiel dafür: Marco.


Arbeit in der Höhe nicht mehr möglich

Aber der Reihe nach. Der Italiener Marco arbeitet seit 2015 bei RWE, zunächst bei E.ON Climate & Renewables, von 2019 an bei RWE Renewables. „Ich war als leitender Außendiensttechniker tätig und habe auch einige Jahre die Betriebsleiter unterstützt,“ erzählt der 33-Jährige. Doch dann ging es mit dem bisherigen Job nicht weiter. Aufgrund gesundheitlicher Probleme erhielt der Techniker vom Arzt nicht mehr die Freigabe, in luftige Höhen zu klettern, dort Windgeneratoren zu warten und zu reparieren.


Neue „Troubleshooter“-Einheit

„Für uns war von Anfang an klar, dass wir Marco und seine umfangreichen Erfahrungen im Unternehmen halten wollten“, erzählt Thomas Pump, Head of European Controlrooms im RWE Renewables Onshore Business . Die Lösung: Marco wird Teil der neuen, sogenannten „Troubleshooter-Gruppe“. Ein Team, das sich bestens mit den Windkraftanlagen der verschiedenen Hersteller auskennt und ihr Wissen nutzt, um detaillierte Arbeitsanweisungen für die Kolleginnen und Kollegen zu erstellen. Darin steht zum Beispiel, was in welcher Situation zu tun ist, zum Beispiel wenn es technische Probleme an einer Anlage gibt. Thomas Pump: „Marco ist von Sizilien aus unser Mann in Sachen Siemens Gamesa, ein Kollege in Großbritannien kümmert sich um Vestas, in Hamburg sitzt der Spezialist für Nordex.“


Wissen den Kollegen zur Verfügung stellen

„Ich helfe meinen Betriebs- und Wartungs-Kollegen, Fehler zu beheben, erstelle Anleitungen zur Fehlersuche und versuche, mein Wissen an die Techniker in den verschiedenen Windparks weiterzugeben“, beschreibt Marco den neuen Job. Dies gilt natürlich nicht nur für die direkte Arbeit an der Windkraftanlage, sondern auch für Probleme, die im Remote-Betrieb gelöst werden können. Der Bedarf ist groß: Schließlich laufen die Anlagen 20, 30 zuweilen auch 35 Jahre. Mit dem Alter werden, wie beim Menschen, die Komplikationen bekanntlich nicht weniger.


Lösung von der alle profitieren

Ganz offensichtlich handelt es sich bei dieser Lösung um eine klassische Win-Win-Situation. RWE geht das Know-how von Marco und seinen Kollegen nicht verloren. „Ich bin RWE für die Unterstützung dankbar“, unterstreicht der Neu-Troubleshooter aus dem Süden Italiens. „Ich weiß es sehr zu schätzen, dass ich weiterhin zum Erfolg des Unternehmens beitragen kann. Ich bin stolz darauf, Teil eines Teams und eines Unternehmens zu sein, das sich nicht nur um das Wohlergehen der Mitarbeiter kümmert, sondern auch nach Lösungen sucht, die für alle von Vorteil sind.“


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