Genug Energie für rund 11.300 Haushalte

Zwei neue Solarprojekte für RWE Renewables im Rheinischen Revier

Eine Solaranlage mit Reihen von Solarpanels unter einem hellen Himmel, Sonnenlicht reflektiert sich auf den Panels.

RWE hat in der jüngsten Solarausschreibung der Bundesnetzagentur zwei Zuschläge für neue Photovoltaikprojekte in Nordrhein-Westfalen erhalten. Geplant ist der Bau einer großen Freiflächenanlage in der Manheimer Bucht im Rhein-Erft-Kreis sowie die Erweiterung des derzeit im Bau befindlichen Solarprojekts entlang der Autobahn 44n. Zusammen sollen die beiden Solarparks genügend Strom produzieren, um rechnerisch rund 11.300 Haushalte klimafreundlich zu versorgen. Vorbehaltlich der Baugenehmigungen könnte die Errichtung in der ersten Jahreshälfte 2026 beginnen, die Inbetriebnahme ist für Ende 2026 vorgesehen.

Stärkung der Solarenergie im Rheinischen Revier

Entlang der Autobahn 44n zwischen Bedburg und Jüchen errichtet RWE aktuell Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von 86,5 Megawatt peak (74,6 MWac), die noch in diesem Jahr in Betrieb gehen sollen. Im kommenden Jahr ist die Umsetzung der zweiten Ausbaustufe mit einer zusätzlichen Kapazität von 19,9 Megawatt peak (15,5 MWac) vorgesehen. Die geplante Erweiterung wird auf rekultiviertem Gelände des Tagebaus Garzweiler entstehen und mehr als 30.600 Solarmodule umfassen. Solarprojekte an Autobahnen profitieren von verkürzten Genehmigungsverfahren und stoßen in der Regel auf eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung.

Der Solarpark „Manheimer Bucht“ soll im südlichen Teil des Tagebaus Hambach auf dem Stadtgebiet von Kerpen entstehen. Rund 26.500 Solarmodule werden dort auf einer Fläche von etwa 14,5 Hektar installiert. Das entspricht ungefähr 20 Fußballfeldern. Nach seiner Fertigstellung soll der Park über eine Kapazität von 17,2 Megawatt peak (14,3 MWac) verfügen und einen weiteren Beitrag zur klimafreundlichen Stromversorgung leisten.

Klares Bekenntnis zur Energiewende

Katja Wünschel, CEO RWE Renewables, begrüßt den jüngsten Erfolg bei den Solarausschreibungen: „Mit diesen Projekten setzen wir unser Engagement für die Energiewende im Rheinischen Revier konsequent fort und halten das Tempo beim Ausbau unseres Solarportfolios weiter hoch. Im Rheinischen Revier betreiben wir bereits sieben große Solarparks – einige davon in Kombination mit Batteriespeichern. Auch für die beiden neuen Solarparks prüfen wir, ob die Realisierung von Speichern möglich ist.“

RWE investiert in die Region

Insgesamt betreibt RWE derzeit sieben Photovoltaikanlagen im Rheinischen Revier, vier davon mit integriertem Batteriespeicher. Erst im April hat das Unternehmen den Bau einer weiteren Solaranlage im Tagebau Hambach bei Niederzier begonnen. Dort wurden über 22.000 Module installiert, die in den kommenden Wochen in Betrieb gehen und ausreichend Strom für umgerechnet rund 4.500 Haushalte erzeugen sollen. Damit unterstreicht RWE, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien im Rheinischen Revier konsequent vorangetrieben wird. Weitere Projekte sind bereits in Planung.

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