Energiestraße der Erneuerbaren

RWE beschleunigt den Ausbau erneuerbarer Energien im Rheinischen Revier

Eine Windturbine steht neben einem großen Solarpark, mit der Autobahn und grünen Feldern im Hintergrund.

Im Rheinischen Revier schreitet der Ausbau erneuerbarer Energien weiter zügig voran: Nach nur acht Monaten Bauzeit konnte RWE entlang der Bundesautobahn A44n mehrere neue Photovoltaikanlagen erfolgreich in Betrieb nehmen. Insgesamt sorgen rund 141.000 Solarmodule für eine installierte Leistung von 86,5 Megawatt – genug, um rechnerisch den Jahresstrombedarf von etwa 27.700 Haushalten klimafreundlich zu decken.

Die neuen Projektflächen liegen beidseits der A44n zwischen Bedburg und Jüchen und nutzen rekultivierte Flächen des ehemaligen Tagebaus Garzweiler. RWE sieht im Ausbau einen wichtigen Schritt: „Mit der Inbetriebnahme der Solaranlagen an der A44n setzen wir den Ausbau unseres Solarportfolios konsequent fort. Schon im kommenden Jahr wollen wir das Projekt weiter ausbauen und damit ein Musterbeispiel für die Kombination von Wind- und Solarenergie in der Region schaffen.“

Geplant ist, im Jahr 2026 eine weitere Ausbaustufe mit rund 30.600 Modulen und einer Kapazität von 19,9 Megawatt umzusetzen. Von schnelleren Genehmigungsverfahren und hoher Akzeptanz profitieren hier besonders Solarprojekte entlang von Autobahnen.

Parallel arbeitet RWE an weiteren Projekten: In unmittelbarer Nähe entsteht aktuell der Windpark Bedburg 3 mit neun Anlagen und etwa 60 Megawatt Kapazität. Insgesamt betreibt RWE im Rheinischen Revier bereits Solar- und Windprojekte mit einer Gesamtkapazität von 540 Megawatt.

Der Strukturwandel steht im Fokus. Durch die Kombination von Solar- und Windenergie auf ehemaligen Tagebauflächen wird der erfolgreiche Wandel der Region ermöglicht. Das Fachwissen der Mitarbeitenden trägt zum Bau und Betrieb der Projekte bei und eröffnet neue Perspektiven für die Region und das Unternehmen.

Weitere innovative Ansätze wie die Agri-PV-Demonstrationsanlage, die Landwirtschaft und Stromproduktion verknüpft, oder der geplante Solarpark Manheimer Bucht zeigen, dass RWE weiterhin auf zukunftsweisende Energielösungen setzt. Nach Fertigstellung wird allein der neue Solarpark Manheimer Bucht rund 17,2 Megawatt Kapazität auf rund 14,5 Hektar Fläche bieten.

Das Rheinische Revier entwickelt sich damit weiter zur „Energiestraße der Erneuerbaren“ – als Vorbild für nachhaltige Projekte in ganz Deutschland. Die Pressemitteilung finden Sie hier