RWE Nuclear GmbH

Anlage Mülheim-Kärlich: Leckage im Abwassersystem

Mülheim-Kärlich, 11.11.2019

Im ehemaligen Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich, das seit 2004 zurückgebaut wird, ist im nuklearen Bereich eine Leckage am Abwassersammelsystem aufgetreten. 

Im Rahmen einer Umbaumaßnahme an diesem System ist eine geringe Menge Abwasser in ein freigeschaltetes Rohr gelangt und in einen Raum innerhalb des nuklearen Bereiches ausgetreten. Dort wurde es über vorhandene Bodenabläufe gezielt aufgefangen und im nuklearen Bereich sicher zurückgehalten.

Kontrollmessungen des Strahlenschutzes haben eine geringfügige Aktivität im betroffenen Raum nachgewiesen, die durch sofortige Reinigung entfernt wurde.

Auswirkungen auf die Umwelt, die Bevölkerung, die Mitarbeiter oder die laufenden Arbeiten gab es keine. Die zuständige Aufsichtsbehörde wurde umgehend informiert.

Das Vorkommnis wurde gemäß den deutschen Meldekriterien in die Kategorie N (Normal) eingestuft. Nach der internationalen Skala zur Bewertung  von Vorkommnissen (INES) ist es der Stufe 0 (unterhalb der Skala = keine sicherheitstechnische Bedeutung) zuzuordnen.

 

RWE leistet Pionierarbeit mit dem Einsatz von Transportdrohnen in Offshore-Windparks

15.10.2025

Weiterlesen

Kamin des RWE Gersteinwerks in Werne gesprengt

12.10.2025

Weiterlesen

RWE nimmt Windpark in Rheinland-Pfalz in Betrieb

08.10.2025

Weiterlesen