RWE Nuclear GmbH

Gelöste Trockenbauplatte im Notspeisegebäude

Lingen, 24. August 2023

Im Kernkraftwerk Emsland (KKE) löste sich im Rahmen von Funktionsprüfungen an lüftungstechnischen Einrichtungen im Notspeisegebäude eine dort verbaute Trockenbauplatte (ca. 1,40m x 0,90m) von einer Brandschutzwand. Die Trockenbauplatte wurde umgehend ersetzt. Die Überprüfung vergleichbarer Trockenbauplatten war ohne Auffälligkeiten. Die Trockenbauplatte ist Teil der passiven Brandschutzeinrichtungen und trennt zwei Raumbereiche voneinander ab.

Das Ereignis ist dem niedersächsischen Umweltministerium als Aufsichtsbehörde fristgerecht gemeldet worden. Eine Gefährdung des Personals, der Umgebung oder der Anlage lag zu keiner Zeit vor.

Das Vorkommnis wurde gemäß den deutschen Meldekriterien in die Kategorie N (Normal) eingestuft und dem niedersächsischen Umweltministerium als Aufsichtsbehörde fristgerecht gemeldet. Nach der internationalen Skala zur Bewertung von Vorkommnissen (INES) ist es der Stufe 0 (unterhalb der Skala = keine oder sehr geringe sicherheitstechnische Bedeutung) zuzuordnen.

RWE startet Mitte Juni mit Vermarktung freier Kapazitäten im Wasserstoffspeicher Gronau-Epe

16.06.2025

Weiterlesen

RWE nimmt in den Niederlanden innovativen Batteriespeicher zur Netzstabilisierung in Betrieb

16.06.2025

Weiterlesen

Rückbauanlage Biblis: Ventile einer Trocknungsanlage nicht ordnungsgemäß geschlossen

12.06.2025

Weiterlesen