RWE Power AG

RWE Power legt der Landesregierung neues Konzept für das Braunkohlenrevier vor

Eine detaillierte topografische Karte, die Landkonturen, Wassertiefen und Höhenlagen in verschiedenen Farben zeigt, einschließlich Grün, Gelb und Blau.

Essen/Köln, 27. Februar 2020

  • Unterlagen sind Beitrag zur Erarbeitung einer Leitentscheidung der Landesregierung

Die RWE Power AG hat dem Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen ihr neues Revierkonzept vorgelegt. Es enthält unter anderem die geänderten Planungen für den Betrieb der drei Tagebaue und die aktualisierten Konzepte für die Wiedernutzbarmachung der Bergbauflächen.

Hintergrund ist der Terminplan für die konkreten Außerbetriebnahmen von Kraftwerkseinheiten im Rheinischen Revier, wie er sich aus dem Entwurf für das Kohleausstiegsgesetz ergibt. Ferner trägt die Planung dem politischen Wunsch Rechnung, den Hambacher Forst zu erhalten und die besonderen Bedürfnisse der Tagebaurandkommunen zu berücksichtigen. Der Abstand des Tagebaus Garzweiler zu den Erkelenzer Ortschaften Kaulhausen/Venrath und Kückhoven wird vergrößert, so dass dort mehr Raum für die Entwicklung der Dörfer bleibt. Am Tagebau Hambach werden die Abstände zu Niederzier-Ellen und Kerpen-Buir größer, am Tagebau Inden zu Düren-Merken und zu den Indener Ortsteilen Lucherberg und Lamersdorf. Die Ortslage Morschenich in der Gemeinde Merzenich wird nicht mehr bergbaulich in Anspruch genommen. Neben dem Hambacher Forst bleiben auch der Merzenicher Erbwald und die Steinheide erhalten.

Mit den Unterlagen liefert RWE Power einen Beitrag zur Erarbeitung einer Leitentscheidung für das Rheinische Revier, den die Landesregierung von NRW angekündigt hat. Hier sind die Unterlagen zu finden: rwe.com/Revierkonzept.

Spatenstich zum Beginn der Erschließungsmaßnahmen für das neue Gewerbegebiet Langerwehe im indeland

29.04.2025

Weiterlesen

Entwicklung einer „Pionierfläche“ für gewerbliche und industrielle Ansiedlungen am Tagebau Hambach

11.04.2025

Weiterlesen

Die Mischung macht’s: Wald, Offenland und Wasser schaffen Vielfalt in der Rekultivierung

08.04.2025

Weiterlesen