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Das Netz der Wanderwege wächst weiter

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Elsdorfs Bürgermeister Andreas Heller, Bergbauingenieur Wilhelm Stock und der Bürgermeister von Niederzier, Frank Rombey, eröffneten die „Kleine Lausitz“ mit Kiefernpfad und Findlingsgarten.
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  • Kleine Lausitz mit Arboretum und Findlingsdüne auf der Sophienhöhe vorgestellt
  • 120 Kilometer zum Wandern, Radfahren und Reiten – Karte und App informieren

Essen/Köln, 15. Oktober 2021

Die Sophienhöhe wächst weiter und mit ihr das Wanderwegenetz: Heute eröffnete der Leiter des Tagebaus Hambach, Thomas Körber,  rund 15 Kilometer neue Wanderwege in der Rekultivierung. Zugleich stellte er die Kleine Lausitz vor, einen neuen Naherholungsbereich. 

Unter den ersten Besuchern waren die Bürgermeister von Elsdorf und Niederzier, Andreas Heller und Frank Rombey, Mirca Litto von Rhein-Erft-Tourismus und Willi Stock vom Ring Deutscher Bergingenieure (RDB). 

Mit den neu eröffneten Wegen stehen nunmehr 120 Kilometer Wander-, Rad- und Reitwege für die Naherholung auf der rekultivierten Sophienhöhe zur Verfügung. „Das riesige Waldgebiet allein ist schon ein beliebtes Erholungsgebiet”, sagt Tagebauleiter Thomas Körber. „Doch die Menschen steuern bei ihren Ausflügen gerne ein Ziel an, wie das Gipfelkreuz, den Inselsee oder die Goldene Aue.“

Eine dieser Sehenswürdigkeiten ist die Kleine Lausitz. Das ist ein neuer Bereich, der mit seinem sandigen Boden, vielen Kiefern und zahlreichen Findlingen typische Merkmale der ostdeutschen Grenzlandschaft aufnimmt. Auch in der Lausitz wird Braunkohle gewonnen. Die Hambacher Bergleute pflegen seit Jahrzehnten enge Bande zu ihren Kollegen in diesem Braunkohlenrevier. Besonders der Ring Deutscher Bergingenieure engagiert sich dafür. „So wurde die Idee geboren, hier eine kleine Lausitz anzulegen”, berichtete der Vorsitzende des Bezirksvereins Rheinische Braunkohle im RDB, Willi Stock. 

Daneben entspricht die Kleine Lausitz dem Leitbild der Sophienhöhe „Standortvielfalt schafft Artenvielfalt“. Und sie erfüllt gleichzeitig die behördliche Vorgabe zur Anlage eines Arboretums, also einer Baumsammlung. Dort sind mehr als 20 der weltweit mehr als 100 Kiefernarten vereint, unter anderem die Gelbkiefer (Pinus ponderosa) und die Tränenkiefer (Pinus wallichiana). 

Auf der sogenannten „Findlingsdüne” haben die Fachleute von RWE 135 Steine unterschiedlicher Größe abgelegt. Sie erinnern an den Findlingspark Nochten, einen ausgedehnten Steingarten im sächsischen Teil des Lausitzer Reviers. Er ist dort eine große Touristenattraktion. Die Findlingssammlung ist ein Geschenk der Lausitzer Kumpel an das Rheinische Revier. Sie wird komplettiert durch ausgewählte Findlinge aus den Rheinischen Tagebauen.

Die „Kleine Lausitz” liegt an der östlichen Flanke der Sophienhöhe in Richtung Elsdorf. Über Wanderparkplätze, das Wegenetz und die diversen Anziehungspunkte des bis zu 300 Meter über NN hohen Berges informiert eine kostenlos unter Tel. 0800 8833830 erhältliche Wanderkarte. Zudem ist die Sophienhöhe in die App „RWE erleben“ eingebunden. Sie stellt dem Nutzer viele Touren und Wanderstrecken in der Region zur Verfügung. Gleichzeitig liefert sie Hintergrund-Informationen zu dem, was die Menschen unterwegs sehen und erleben können.

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