RWE Power AG

Azubis zimmerten Schutzhütte für Wanderer

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v.l.: Michael Eyll-Vetter (RWE Power), Bürgermeister Georg Gelhausen, Morschenichs Ortsvorsteherin Inga Dohmes, Revierförster Elmar Kampkötter (RWE Power)

  • Rustikaler Neubau aus Lärchenholz im Merzenicher Erbwald

Merzenich/Köln, 13. Mai 2022

Ein Wetterschutz war heute nicht nötig, doch es gibt hier zu Lande ja auch genug Regentage, und für eine Sitzgelegenheit sind Wanderer jederzeit dankbar: Seit einigen Wochen steht eine neue Schutzhütte im Merzenicher Erbwald. RWE Power hat sie errichtet und sie heute offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Fünf Auszubildende aus der Forstabteilung des Unternehmens haben den rustikalen Unterstand aus Lärchenholz gebaut.

Forstwirtschaftsmeister Philipp Magnin und die angehenden Forstwirte Lukas Willkomm, Leah Hellebrandt, Maximilian Horn, Stefan Raschke und Vincent Denneberg nutzten Lärchenholzstämme, deren Rinde vom Borkenkäfer in den letzten trockenen Sommern heimgesucht worden waren. Das Kernholz dagegen war unversehrt. Mit einem mobilen Sägewerk schnitt das Team das Holz vor Ort zu und setzte seinen Bauplan um: Die jungen Leute betonierten vier kräftige Hauptpfosten in den Waldboden ein und zogen dann die massiven Wände ein. Schweißbahnen aus Dachpappe isolieren die Schutzhütte gegen Regen. Das Innere möblierten sie mit drei ebenfalls selbst angefertigten Holzbänken und einem Tisch „Hier kommt nichts aus dem Baumarkt. Der Holzbau ist für angehende Forstwirte Teil der beruflichen Erstausbildung“, erklärte Philipp Magnin. „Den Bau einer Schutzhütte von Anfang bis Ende in Eigenregie durchzuziehen, das hat allen viel Spaß gemacht.“

„Der Vorgängerbau dieser schönen Schutzhütte war nicht mehr verkehrssicher und musste abgerissen werden“, berichtete Bürgermeister Georg Gelhausen. „Dabei ist der Merzenicher Erbwald für unsere Bürger ein wichtiges Naherholungsgebiet. Deshalb ist es klasse, dass ihnen diese neue Hütte als Rastplatz und Wetterschutz zur Verfügung steht.“

„Dies ist wieder ein Beitrag zur vereinbarten partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen RWE und der Gemeinde Merzenich. Hier konnten unsere Auszubildenden am praktischen Beispiel zeigen, was sie können. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen“, dankte RWE Power-Spartenleiter Michael Eyll-Vetter den jungen Kollegen.

Ebenfalls im Merzenicher Erbwald haben Forstarbeiter von RWE Power zuletzt mehrere tausend Bäume gepflanzt, um den Saum des Waldes in Richtung des Tagebaus Hambach zu verbreitern. „Mit dieser Maßnahme soll die bereits einsetzende natürliche Verjüngung des Waldrandes unterstützt werden. In wenigen Jahren werden sich die Bereiche zu einem gebüschreichen, gestuften und damit standortgerechten Waldrand entwickeln“, erklärte Revierförster Elmar Kampkötter beim Ortstermin dem Bürgermeister und einer Reihe von Merzenicher Bürgerinnen und Bürgern.

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