Offshore-Windprojekt Nordseecluster erreicht wichtigen Meilenstein: Erstes Monopile-Fundament vor der deutschen Küste installiert
28.07.2025
In der bereits seit 1979 stillgelegten Rückbauanlage Lingen (KWL) wurde im Rahmen von Rückbauarbeiten ein Rohrleitungsteilstück des ehemaligen Kühlsystems im Reaktorgebäude beschädigt. Diese Leitung ist an das Reaktordruckgefäß angeschlossen, welches für die Abbauarbeiten aktuell mit Wasser gefüllt ist.
Durch die Leckage an der Rohrleitung ist dieses Wasser innerhalb des Kontrollbereichs ausgetreten. Das - in für diesen Zweck ausgelegten Gebäudebereichen - gesammelte Wasser wurde in das dafür vorgesehene betriebliche Abwassersammelsystem gepumpt. Das Personal vor Ort sowie die Umgebung der Anlage waren davon nicht betroffen.
Das Vorkommnis wurde gemäß den deutschen Meldekriterien in die Kategorie N (Normal) eingestuft und dem niedersächsischen Umweltministerium als Aufsichtsbehörde fristgerecht gemeldet. Nach der internationalen Skala zur Bewertung von Vorkommnissen (INES) ist es der Stufe 0 (unterhalb der Skala = keine oder sehr geringe sicherheitstechnische Bedeutung) zuzuordnen.