RWE Renewables GmbH

Evendorf und Krusemark: RWE doppelt erfolgreich in deutscher Onshore-Windauktion

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  • 11,7 Megawatt-Windpark Evendorf in Niedersachsen bezuschlagt
  • Repowering-Projekt Krusemark in Sachsen-Anhalt wird um eine Turbine auf 19,8 MW erweitert
  • Baustart für beide Windparks in 2021 geplant

Essen, 26. Oktober 2020

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„Mit diesen Auktionserfolgen unterstreichen wir unsere Wettbewerbsfähigkeit im herausfordernden deutschen Onshore-Markt. Zu unserem Heimatmarkt haben wir natürlich eine besondere Verbundenheit. In den nächsten drei Jahren werden wir allein in Deutschland rund eine Milliarde Euro netto in den Ausbau der Windenergie an Land und auf See investieren. Ein weiterer kontinuierlicher und zügiger Ausbau der Erneuerbaren Energien ist für das Gelingen der Energiewende erfolgskritisch. Dafür müssen wir Rahmenbedingungen schaffen, die im weltweiten Wettbewerb um Investitionen attraktiv sind.“

Anja-Isabel Dotzenrath, CEO RWE Renewables

RWE war in der jüngsten deutschen Auktion für Windenergieanlagen an Land gleich doppelt erfolgreich: In dem wettbewerbsintensiven Netzausbaugebiet in Niedersachsen erhielt der Windpark Evendorf mit einer Leistung von 11,7 Megawatt (MW) von der Bundesnetzagentur den Zuschlag. Der zukünftige Windpark liegt direkt an der Autobahn A7 zwischen Hannover und Hamburg. Errichtet werden dort drei Windkraftanlagen des Herstellers Nordex mit einer Leistung von jeweils 3,9 MW.

Zudem wurde eine zusätzliche Anlage für das RWE Repowering-Projekt Krusemark in Sachsen-Anhalt bezuschlagt. Bei diesem Projekt werden 15 alte Anlagen abgebaut und durch sechs Nordex-Turbinen mit einer Leistung von jeweils 3,3 MW ersetzt. Fünf Anlagen wurden bereits im Juni erfolgreich durch die Auktion gebracht. Die Genehmigung der sechsten Anlage erfolgte erwartungsgemäß im August und konnte somit an der Oktober-Auktion teilnehmen. Damit erhöht sich die geplante installierte Leistung des Windparks Krusemark auf nun 19,8 MW.

Katja Wünschel, COO Wind Onshore & Solar PV Europe & APAC der RWE Renewables: „Ich freue mich, dass wir uns erneut in einem kompetitiven Marktumfeld erfolgreich behaupten konnten. Mit Evendorf und Krusemark können wir im kommenden Jahr gleich zwei neue Projekte in unserem Heimatmarkt umsetzen. Mit diesen beiden Windparks werden wir unser starkes deutsches Onshore-Portfolio um über 30 Megawatt erweitern.”

Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land zum Gebotstermin 1. Oktober 2020:

Laut der Bundesnetzagentur wurden bei einer ausgeschriebenen Menge von 825.527 kW 89 Gebote mit einem Volumen von 768.950 kW eingereicht. Die Ausschreibung für Windenergie an Land zum Gebotstermin 1. Oktober war damit nahezu ausgeschöpft. Es wurden 74 Gebote mit einem Gebotsvolumen von 658.650 kW bezuschlagt. Der mengengewichtete durchschnittliche Zuschlagswert liegt bei 6,11 ct/kWh.

RWE baut ihr Onshore-Portfolio aus

Insgesamt betreibt RWE in Deutschland bereits Onshore-Windparks mit einer Kapazität von rund 600 MW. Derzeit baut das Unternehmen den Kooperationswindpark Jüchen (27 MW) gemeinsam mit der NEW Re und der Stadt Jüchen. Es werden sechs Anlagen auf rekultivierter Fläche des Tagebaus Garzweiler errichtet. Die Inbetriebnahme ist für Frühjahr 2021 geplant. RWE erweitert auch ihr internationales Onshore-Wind-Portfolio von mehr als 6 Gigawatt (GW) stetig. Zusätzlich zum Heimatmarkt Deutschland errichtet das Unternehmen aktuell Onshore-Windparks in den USA, den Niederlanden, Polen, Schweden, Italien sowie in Großbritannien.

Die Pressemeldung der Bundesnetzagentur zu den Ergebnissen der Ausschreibungen zum Gebotstermin 1. Oktober 2020 finden Sie hier: www.bundesnetzagentur.de

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