- „Flächeninanspruchnahme von PV-Freiflächenanlagen, Update 2024“, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) (2025)
- „Agri-Photovoltaik: Chance für Landwirtschaft und Energiewende“, Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE (2025)
- „Freiflächen-Photovoltaik – ja, aber nicht ohne Bodenschutz! Position der Kommission Bodenschutz beim UBA“, Kommission Bodenschutz (KBU) (2023)
- „Erneuerbare Energien“, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2024) (Website)
- „Extensive Freizeitpferdehaltung fördert Artenvielfalt“, Verein der Freizeitreiter und -Fahrer in Deutschland e.V. (2020)
- „Biologische Vielfalt auf Golfplätzen stärken“, Bundesamt für Naturschutz (2023)
- „Integrierte Photovoltaik. Mehrwert für die Energiewende“, Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE
Solaranlagen breiten sich auf wertvollen Agrarflächen aus und gefährden unsere Ernährungssicherheit – gerade in sozialen Netzwerken findet man immer wieder diese und vergleichbare Behauptungen. Kritiker argumentieren: Klimaschutz und effiziente Nahrungsproduktion stehen im Widerspruch. Wir gehen dieser Fragestellung auf den Grund.
Tatsächlich stellt der Klimawandel auch für den Ackerbau die größte Herausforderung dar: Extremwetter und steigende Temperaturen erschweren die Landwirtschaft weltweit – und zwar weitaus mehr als jede auf Ackerflächen installierte Solaranlage. Aber: Ohne Erneuerbare Energien ist der Kampf gegen die Klimakrise nicht zu gewinnen.
Es geht also nicht um eine Entscheidung zwischen Solarstrom oder Ackerbau, sondern darum, wie sie am besten miteinander harmonieren. Zumal Vergleiche und Fakten-Checks zeigen: Viele Behauptungen über Solaranlagen sind irreführend – und verstellen den Blick auf andere Entwicklungen, die eine Nutzung von Ackerflächen gefährden.





