Förderbescheid offiziell an die Anrainerkommunen übergeben – RWE Power unterstützt fachlich

Sophienhöhe wird noch zugänglicher und erlebbarer

Vogelperspektive auf einen ruhigen Teich, umgeben von üppigem Grün und gewundenen Schotterwegen unter einem klaren blauen Himmel.

Mit der offiziellen Übergabe des Förderbescheids durch NRW-Umweltminister Oliver Krischer ist am 25. August 2025 der Startschuss für das Projekt „Naturerlebnis Sophienhöhe“ gefallen. Stellvertretend für die beteiligten Kommunen nahm Niederziers Bürgermeister Frank Rombey den Bescheid entgegen. Bund und Land fördern das von der NEULAND HAMBACH koordinierte Vorhaben mit insgesamt rund 17 Millionen Euro.

Ziel: Naturraum behutsam weiterentwickeln

Das Projekt hat zum Ziel, die rekultivierte Sophienhöhe als Naturerlebnis und Landmarke mit bergbaulicher Historie weiterzuentwickeln. Geplant sind neue Angebote für Naherholung und Umweltbildung, eine naturschutzgerechte Besucherlenkung sowie eine sanfte touristische Inwertsetzung des Areals. So soll die Sophienhöhe sowohl für Menschen als auch für Natur langfristig attraktiv gestaltet werden.

Fachliche Unterstützung durch RWE

RWE bringt in das Vorhaben langjährige Erfahrung aus der Rekultivierung ein. “Mit dem Projekt wird die Sophienhöhe noch zugänglicher und erlebbarer – im Einklang mit dem Naturschutz.“, betont Dr. Markus Kosma, Leiter Entwicklung Braunkohle bei RWE Power.

Die Projektlaufzeit für Planung und Vorbereitung läuft bis Ende 2026. Der Bau der investiven Maßnahmen ist zwischen 2027 und 2029 vorgesehen. Mit dem „Naturerlebnis Sophienhöhe“ entsteht ein neuer Anziehungspunkt im Rheinischen Revier, der ökologische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorteile vereint.