RWE Offshore Wind GmbH

RWE hat alle Fundamente für die Windturbinen des Nordseeclusters A installiert

Ein Schiff mit einem Kran hebt eine Windkraftanlage bei Sonnenuntergang. Weitere Windräder sind in der Ferne sichtbar.
  • Monopile-Fundamente und sekundäre Stahlkonstruktionen errichtet: Jedes der insgesamt 44 Turbinenfundamente wiegt durchschnittlich 1.500 Tonnen – so viel wie 1.000 Kleinwagen
  • Inbetriebnahme von Nordseecluster A mit 660 Megawatt in 2027; Nordseecluster B wird ab 2029 zusätzliche 900 Megawatt beisteuern
  • 1,6-Gigawatt Nordseecluster kann rechnerisch rund 1.600.000 Haushalte klimafreundlich versorgen

Essen, 7. November 2025

Mit der erfolgreichen Installation aller Monopile-Fundamente für die Windkraftanlagen und den dazugehörigen sekundären Stahlkonstruktionen wurde ein weiterer wichtiger Meilenstein im Offshore-Projekt Nordseecluster A erreicht.

Sven Utermöhlen, CEO RWE Offshore Wind: „Der Abschluss der Fundamentinstallation markiert einen wichtigen Schritt bei der Realisierung unseres 1,6-Gigawatt-Nordseeclusters - das derzeit größte Offshore-Windprojekt vor der deutschen Küste. Herzlichen Dank an das Team RWE, Van Oord und alle anderen Unternehmen und Partner, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. “

Jedes der insgesamt 44 Monopile-Fundamente ist rund 85 Meter lang und wiegt durchschnittlich 1.500 Tonnen, so viel wie 1.000 Kleinwagen. Bis zur Installation wurden die Fundamente im niederländischen Eemshaven zwischengelagert und von dort aus mit den Offshore-Installationsschiffen „Boreas“ (Monopiles) und „Aeolus“ (Sekundärstahl) der Firma Van Oord zur Baustelle auf See gebracht und dort installiert.

Anstatt Fundamente mit einem separaten Übergangsstück (Transition Piece) zu verwenden, wurden verlängerte Einzelmonopiles installiert. Diese wurden auf See mit sogenannten sekundären Stahlkonstruktionen, bestehend aus Zugangsleiter, Fundamentarbeitsplattform und interne Monopilestruktur versehen. Durch dieses Design wurde die Gesamtmenge des benötigten Stahls reduziert.

Bau des Nordseeclusters A schreitet gut voran

Die Arbeiten auf See für das Nordseecluster A liegen im Plan. Neben den Fundamenten für die Windkraftanlagen wurde bereits das Fundament (Monopile) für eines der beiden parkinternen Offshore-Umspannwerke gesetzt. Das zweite Fundament (Jacket) soll noch in diesem Jahr errichtet werden. Die beiden Umspannwerke folgen in 2026. Zudem laufen die vorbereitenden Bodenuntersuchungen für die Verlegung der parkinternen Verkabelung. Die rund 70 Kilometer Kabel sollen zu Beginn des kommenden Jahres verlegt werden. Die Installation der 44 Windturbinen soll im Sommer beginnen.

Nach vollständiger Inbetriebnahme Anfang 2027 wird Nordseecluster A über eine Gesamtleistung von 660 Megawatt (MW) verfügen. Die zweite Ausbaustufe, Nordseecluster B, wird ab Anfang 2029 mit ihren 60 Windturbinen zusätzliche 900 MW beisteuern.

Mit einer Gesamtkapazität von rund 1,6 Gigawatt (GW) wird das Nordseecluster genügend Strom produzieren, um rechnerisch rund 1.600.000 Haushalte klimafreundlich zu versorgen. Beim Nordseecluster handelt es sich um ein gemeinsames Offshore-Windprojekt von RWE (51 %) und Norges Bank Investment Management (49 %). RWE verantwortet den Bau und den Betrieb während des gesamten Lebenszyklusses der Offshore-Windparks.

RWE ist weltweit führend im Bereich der Offshore-Windenergie

Weltweit ist RWE einer der führenden Akteure im Bereich Offshore-Wind und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung, dem Bau und dem effizienten Betrieb von Offshore-Windparks. Neben dem Nordseecluster setzt das Unternehmen derzeit drei große Offshore-Windprojekte um: Sofia in Großbritannien (1,4 GW), Thor gemeinsam mit Norges Bank Investment Management in Dänemark (1,1 GW) und OranjeWind gemeinsam mit TotalEnergies in den Niederlanden (795 MW).

Weiterführende Informationen zum Offshore-Windprojekt Nordseecluster finden Sie hier.

Bilder für Medienzwecke sind verfügbar in der RWE-Mediathek (Credit: RWE / Fotograf: Matthias Ibeler)

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