Der Klimawandel ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Steigende globale Temperaturen, extreme Wetterereignisse und wachsende Klimarisiken erfordern entschlossenes Handeln. Im Zentrum eines wirksamen Klimaschutzes steht die Umgestaltung der Energieversorgung – weg von fossilen Brennstoffen hin zu kohlenstoffarmen, nachhaltigen Lösungen.
Strom spielt eine Schlüsselrolle auf dem Weg in eine Netto-Null-Welt. Mit fortschreitender Digitalisierung, Elektrifizierung und industrieller Dekarbonisierung steigt der Bedarf an bezahlbarem, sicherem und sauberem Strom deutlich an. Damit wird der Ausbau erneuerbarer Energien, flexibler Erzeugung und Speichertechnologien nicht nur zur ökologischen, sondern auch zur gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Notwendigkeit.
RWE engagiert sich für die Gestaltung eines Netto-Null-Energiesystems der Zukunft. Bis 2030 steigen wir im sozialverträglichen Dialog aus der Kohleverstromung aus, während wir gleichzeitig massiv in erneuerbare Energien, Speichertechnologien und CO2-arme flexible Erzeugung investieren. Bereits heute haben wir die Emissionen unserer Kraftwerke mehr als halbiert – und unser Ziel ist klar: Bis 2040 wollen wir Netto-Null-Emissionen erreichen. Die Ziele für 2030 und 2040 sind von der Science Based Targets Initiative validiert und unterstützen das 1,5 °C-Ziel des Pariser Abkommens.
Bei der Transformation der Energieversorgung ist wichtig, dass der Wandel fair und inklusiv gestaltet wird. RWE nimmt seine Verantwortung für die Unterstützung betroffener Mitarbeiter ernst. Durch Dialog, Umschulungsinitiativen und ein starkes Engagement für die regionale Entwicklung wollen wir die Energiewende zu einer positiven Chance für alle machen.