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Wassernutzung & Abfallmanagement

Abfallvermeidung und ordnungsgemäße Entsorgung  

Zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen gehört neben einem nachhaltigen Rohstoffeinsatz ebenso ein nachhaltiges Abfallmanagement. Damit erfüllen wir die notwendigen Genehmigungsauflagen. Abwässer und Abfall vermeiden wir so weit wie möglich, während nicht vermeidbare Abfälle entsprechend gesetzlicher Vorgaben ordnungsgemäß entsorgt werden.

Unser Grundsatz für den Umgang mit Abfall lautet: vermeiden, verwerten, recyclen und beseitigen. An oberster Stelle steht dabei die Vermeidung von Abfällen. Dafür prüfen wir Abfallvermeidungsmöglichkeiten in den jeweiligen Bereichen, sodass mögliche Maßnahmen zur Reduktion von Abfällen bereits im Laufe des Planungs- und Beschaffungsprozesses integriert werden können. 

Für alle anfallenden Abfälle stellt ein umfassendes Abfallmanagement die ordnungsgemäße Entsorgung entsprechend der gesetzlichen Vorgaben sicher. Bei der Entsorgung wird zwischen gefährlichen und ungefährlichen Abfällen, sowie zwischen Verwertung und Beseitigung von Abfällen unterschieden. Dementsprechend erfolgt die weitere Entsorgung. Für die Abwicklung von Entsorgungsleistungen werden Entsorgungs-Informations-Systeme eingesetzt, die die Einhaltung der jeweils geltenden gesetzlichen und vertraglichen Bedingungen bei der Entsorgung der anfallenden Abfälle gewährleisten.

Kraftwerksreststoffe aus unseren Kohlekraftwerken dominieren das Abfallaufkommen. Die Aschen aus den Steinkohlekraftwerken und Gipse, die bei der  Rauchgasentschwefelung unserer Kohlekraftwerke anfallen, werden als Kraftwerksnebenprodukte vermarktet. Die Aschen aus den Braunkohlekraftwerken werden zu 100 % in unseren Kraftwerksreststoffdeponien beseitigt. In unseren Betrieben fallen darüber hinaus weitere Abfälle an, die ebenfalls im  Abfallmanagement behandelt werden. Reststoffe und Abfälle aus unseren Kraftwerken, die bei ihrem Betrieb, aber auch beim Rückbau der Kraftwerke anfallen, behandeln wir nach gesetzlichen Vorgaben.

Wassernutzung

Wasser ist lebensnotwendig und ist keine unbegrenzte Ressource. Auswirkungen der Produktion können den Zustand von Gewässern und Quellen beein¬trächtigen und somit negative Effekte für Umwelt und Gesellschaft verursachen. Als Industriebetrieb mit Wassernutzung in unseren Anlagen sehen wir uns in der Pflicht, verantwortungsvoll mit Wasser umzugehen. Das betrifft sowohl den Wassergebrauch als auch die Wassernutzung bei der Entnahme aus und der Einleitung in Oberflächengewässer oder Grundwasser. Negative Fol¬gen unseres Handelns für Gewässer und Ökosysteme möch¬ten wir vermeiden oder – wo dies nicht möglich ist – weitge¬hend minimieren. Eingriffe, wie die Versorgung unserer thermischen Kraftwerke mit Kühlwasser und die Trockenhaltung unserer Tagebaue durch die Entnahme von Grundwasser gestalten wir so schonend wie möglich. Nicht vermeidbare Folgen gleichen wir nach Möglichkeit aus.

Die Aktivitäten der RWE, die eine Auswirkung auf Gewässer haben oder haben können, werden hinsichtlich ihrer Schnittstellen mit dem Gewässer erfasst und die Art der Auswirkung auf das Wasser ermittelt. Auf der Basis von vorliegenden Genehmi¬gungen, Grenzwerten und Gutachten sowie betrieblichen Ereignissen des Vorjahres erfassen und bewerten wir die Umweltauswirkungen für Oberflächengewässer und Grundwasser. Unsere eingeleiteten Maßnah¬men zur Risikominimierung und Unfallvermeidung richten wir anhand dieser Bewertungen aus.

Reinigung von Abwasser

RWE verfügt über ein internes System zur Abwasseraufbereitung. Die Schadstoffkonzentrationen der Abwässer werden von den Genehmigungsbehörden durch Überwachungswerte begrenzt. Das Monitoring dieser Werte erfolgt mit Hilfe eigener Kontrollsysteme. Zusätzlich zur internen Überwachung wird in manchen Bereichen durch eine behördliche Fremdüberwachungen die Verhinderung möglicher Verunreinigungen sichergestellt. Die Einhaltung der zulässigen Überwachungswerte stellt sicher, dass die Abwassereinleitungen den Bewirtschaftungszielen der Oberflächengewässer nicht entgegenstehen.

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