Im künftigen Uferbereich des geplanten Hambacher Tagebausees hat RWE drei Photovoltaikanlagen realisiert, davon eine mit integriertem Batteriespeicher. Bis der See seinen finalen Füllstand erreicht hat, bleibt viele Jahre Zeit, das Gelände temporär für die großen Solarparks zu nutzen. Insgesamt können die Solarparks 19.000 Haushalte mit grünem Strom versorgen. Zwei der Solarparks betreibt RWE gemeinsam mit der Neuland Hambach GmbH, der interkommunalen Interessensvertretung der Anrainerkommunen Elsdorf, Jülich, Kerpen, Merzenich, Niederzier und Titz. Diese koordiniert und gestaltet den Strukturwandel um den Tagebau maßgeblich mit. Im Rahmen dieser Kooperation haben die Kommunen die Möglichkeit, sich auch an der neuen Photovoltaikanlage bei Niederzier zu beteiligen.

Photovoltaikanlage mit integriertem Batteriespeicher „RWE Neuland Solarpark“

Die Solaranlage des „RWE Neuland Solarpark“ stellt in der Spitze 12 MW elektrische Leistung bereit. Der angeschlossene Batteriespeicher ist auf eine zweistündige Stromaufnahme bzw. -abgabe von 4,1 MW Leistung ausgelegt. Damit fungiert er als Puffer zwischen Solarstrom-Erzeugung und Versorgungsnetz, sodass die Stromeinspeisung noch besser auf den Bedarf abgestimmt werden kann. 

Photovoltaikanlage Hambach Niederzier

In der Nähe der Ortschaft Niederzier betreibt RWE eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 14 Megawatt peak (12 MWac). Auf einer rund 12 Hektar großen Fläche am westlichen Rand des Tagebaus Hambach erzeugen 22.000 Solarmodule ausreichend Strom, um umgerechnet rund 4.500 Haushalte klimafreundlich zu versorgen. Ihren Betrieb hat die Photovoltaikanlage im August 2025 aufgenommen.

Status: In Betrieb