RWE Renewables

Auktionserfolg für RWE: Neue Solaranlage soll im Tagebau Hambach entstehen

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RWE indeland Solarpark
  • Rund 37.000 Solarmodule sollen Grünstrom für mehr als 5.370 Haushalte liefern
  • Baustart Mitte 2023 erwartet
  • Kooperation mit Kommunen geplant

Köln/Essen, 7. Dezember 2022

RWE macht Tempo beim Ausbau ihres grünen Portfolios im Rheinischen Revier: Nach der Errichtung einer Solaranlage mit integriertem Batteriespeicher im Braunkohlentagebau Inden und dem Baustart für zwei vergleichbare Anlagen im Tagebau Garzweiler hat das Unternehmen nun erfolgreich an der Solarausschreibung der Bundesnetzagentur teilgenommen (Gebotstermin 1. November 2022).

Damit hat RWE die Basis für den Bau einer neuen Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 16,8 Megawatt (MWac) im Tagebau Hambach gelegt. Für die Anlage mit dem Namen „RWE Neuland 1 Solarpark“ sollen rund 37.000 Solarmodule installiert werden. Zusammen können sie ausreichend grünen Strom produzieren, um jährlich mehr als 5.370 Haushalte klimafreundlich zu versorgen. Vorbehaltlich der Erteilung der Baugenehmigung könnte RWE im Sommer 2023 mit der Umsetzung beginnen. Auch die umliegenden Kommunen sollen von diesem Solarprojekt profitieren. Dafür plant RWE, eng mit der Neuland Hambach GmbH zusammenzuarbeiten. Die Interessenvertretung der sechs Anrainerkommunen des Tagebaus Hambach – Elsdorf, Jülich, Kerpen, Merzenich, Niederzier und Titz – gestaltet den Strukturwandel in der Region.

Katja Wünschel, CEO Wind Onshore und Solar Europa & Australien der RWE Renewables: „Der Auktionserfolg gibt uns Rückenwind für die Realisierung einer weiteren Solaranlage im Tagebau Hambach. Es ist bereits das fünfte große Solarprojekt, das wir im Rheinischen Revier anstoßen. Die meisten davon in Kombination mit Speichern. So bringen wir die Energiewende in der Region voran.“

Die neue Photovoltaikanlage soll im künftigen Uferbereich des geplanten Hambacher Tagebausees errichtet werden. In direkter Nachbarschaft zum Projekt „PV Hambach I”. Für diese Solaranlage mit integriertem Batteriespeicher hat RWE bereits im Frühjahr einen Zuschlag in der Innovationsausschreibung der Bundesnetzagentur erhalten.

Dr. Lars Kulik, für die Braunkohle zuständiges Vorstandsmitglied des Tagebaubetreibers RWE Power: „Bis der Hambacher See seinen finalen Füllstand erreicht, bleiben viele Jahre Zeit, das Gelände temporär für die beiden großen Solarparks zu nutzen. Damit unterstreichen wir einmal mehr, dass auch die noch aktiven Tagebaubereiche heute schon zur Energiewende beitragen können.“

Insbesondere in Nordrhein-Westfalen zieht RWE das Tempo an. Hier investiert das Unternehmen bis 2030 rund 4 Milliarden Euro brutto und will Wind- und Solarprojekte mit einer Gesamtleistung von rund 1.000 Megawatt umsetzen. Mindestens 500 Megawatt davon sollen im Rheinischen Revier entstehen.

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