RWE feiert das Jahresende 2025 mit vier in Betrieb genommenen Solarparks in Großbritannien
17.12.2025

Pünktlich um 12 Uhr am Freitag wurde der 180 Meter hohe Kamin „Neu“ des stillgelegten Steinkohlekraftwerks Voerde wie geplant zu Boden gebracht.
Um 13:15 Uhr wurde die Sprengung offiziell für beendet erklärt, sodass die Behörden die weiträumige Sperrung des Areals um das Kraftwerk aufheben konnten.
Der 2004 errichtete Stahlbeton-Kamin wurde durch die Sprengung in rund 12.000 Tonnen Schutt verwandelt. Das Material wird nun zerkleinert, sortiert und über einen Zeitraum von etwa drei Monaten abtransportiert. Der Großteil des Materials wird anschließend recycelt und zurück in den Wertstoffkreislauf überführt.
Die Sprengung ist Teil der 2023 angelaufenen Rückbauarbeiten am stillgelegten Steinkohlekraftwerk der RWE. Durch den Rückbau schafft RWE Platz für neue Anlagen, die zum Erfolg der Energiewende beitragen werden. RWE plant in Voerde unter anderem die Errichtung eines wasserstofffähigen Gas-und-Dampfkraftwerks (GuD), sofern die politischen Rahmenbedingungen einen wirtschaftlichen Betrieb zulassen.
Die Rückbauarbeiten in Voerde werden im Auftrag RWE vom Rückbauunternehmen PORR Becker Abbruchtechnik GmbH zusammen mit der Thüringer Sprenggesellschaft mbH (TSG) durchgeführt. Die Spezialfirma hatte 2023 bereits den Kühlturm des früheren Steinkohlekraftwerks erfolgreich gesprengt.
Hier finden Sie ein Bild des Kamins „Neu“ vor Sprengung.