Ab Mittwoch, 2. Juli, geht die Suche nach Kampfmittelresten auf der Fläche für das geplante Pumpbauwerk in Dormagen-Rheinfeld in die nächste Phase.
Die Oberflächensondierung, mit der metallische Gegenstände bis zu einer Tiefe von vier Metern geortet werden können, ist bereits abgeschlossen. Jetzt wird der tiefere Untergrund mittels Bohrlochdetektionen untersucht. Diese gehören zu den bewährten Methoden der präventiven Kampfmittelbeseitigung bei Tiefbauarbeiten.
In den kommenden zwei Monaten wird eine Fachfirma mit zwei Bohrgeräten die Fläche des Pumpwerks für die geplante Rheinwassertransportleitung untersuchen. Im Anschluss werden die Bohrlöcher wieder verfüllt.