Eine weite Landschaft mit Windkraftanlagen, umgeben von grünen Feldern und dichten Wäldern unter einem klaren Himmel.
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Klimaschutz

RWE wird bis 2040 klimaneutral. Die Science Based Targets Initiative hat bestätigt, dass unsere Klimaziele im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen stehen.


Mit klarem Fokus auf die Zukunftstechnologien Erneuerbare Energien und Speicher wird die Stromerzeugung von RWE bis 2040 klimaneutral sein. Strom ist die wichtigste Innovations- und Modernisierungsenergie unserer Zeit. Je weiter Digitalisierung und Elektrifizierung voranschreiten, desto größer wird der Bedarf an ständig verfügbarer, sicherer Versorgung. Gleichzeitig mahnt der Klimawandel, Emissionen deutlich zu reduzieren. Wir wollen bestmöglich den steigenden Strombedarf decken und gleichzeitig das Klima schützen. Die Schritte zur Klimaneutralität haben wir festgelegt.

Zielstrebig auf dem Weg zur Klimaneutralität...

Wir bekennen uns zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens, das eine Begrenzung der Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau anstrebt. Mit unseren Klimazielen unterstützen wir diese Anstrengungen – dies hat uns die Science Based Targets-Initiative im Dezember 2023 bestätigt. Durch ambitionierte Maßnahmen in der gesamten Wertschöpfungskette wollen bis spätestens 2040 klimaneutral sein.
2022 2023 2030 2040

Scope 3

Emissionen aus unseren vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsketten

Scope 2

Emissionen aus unserem Verbrauch fremdbezogener Energie

Scope 1

Emissionen aus unseren Geschäftsaktivitäten

in Mio. Tonnen CO2-Äquivalente; dabei handelt es sich um eine Maßeinheit zur Vereinheitlichung der Klimawirkung unterschiedlicher Treibhausgase.

Scope 3

Emissionen aus unseren vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsketten

Scope 2

Emissionen aus unserem Verbrauch fremdbezogener Energie

Scope 1

Emissionen aus unseren Geschäftsaktivitäten

in Mio. Tonnen CO2-Äquivalente; dabei handelt es sich um eine Maßeinheit zur Vereinheitlichung der Klimawirkung unterschiedlicher Treibhausgase.

Scope 3

Absolutes Minderungsziel für die Emissionen aus unseren vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsketten

Scope 1 & 2

Relatives Minderungsziel pro kWh erzeugter Leistung für die Emissionen aus unseren Geschäftsaktivitäten und unserem Verbrauch fremdbezogener Energie

Als Basisjahr für unsere Emissionsminderungsziele dient das Geschäftsjahr 2022.

...mit konkreten Maßnahmen

  • Bis 2030 werden alle drei Tagebaue in Deutschland (Inden, Hambach, Garzweiler) stillgelegt.
  • Auch die Verstromung von Braunkohle endet schrittweise bis 2030.
  • In Deutschland und Großbritannien hat RWE bereits alle eigenen Steinkohlekraftwerke stillgelegt.
  • In den Niederlanden gibt es den Wunsch der Politik, die Kohleverstromung bis 2030 zu beenden. RWE wird somit bis dahin dort kein CO2 mehr aus der Verbrennung von Steinkohle emittieren. RWE ist dabei, die beiden Anlagen in den Niederlanden auf Biomasse umzurüsten und wird diese, sofern politisch und wirtschaftlich möglich, dann nur noch mit diesem Energieträger betreiben.
  • Außerdem treiben wir bereits heute Projekte voran, um durch Elektrolyse mit erneuer­barem Strom „grünen“ Wasserstoff zu produzieren und forschen an Speicher­tech­nologien.

RWE trägt zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens bei

Mit dem Pariser Klimaabkommen haben sich im Dezember 2015 nahezu alle Staaten weltweit verpflichtet, gemeinsam den globalen Temperaturanstieg auf deutlich unter 2 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen sowie eine Begrenzung auf unter 1,5 Grad Celsius anzustreben. Die Europäische Union hat sich danach verpflichtet, den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2030 gegenüber dem Basisjahr 1990 um mindestens 40 % zu senken. RWE leistet einen wichtigen Beitrag, indem wir den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben. Unsere ambitionierten Klimaschutzziele gehen dabei über die von der EU und die von unseren Kernmärkten vorgesehenen Ziele hinaus. RWE's Klimaziele für 2030 und 2040 sind von der Sciene Based Targets Initiative als im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens zertifiziert. RWE ist damit einer der wenigen Stromproduzenten weltweit mit solch ambitionierten Zielen zur Reduktion der Emissionen.

Senkung weiterer Emissionen

Bei der Produktion von Strom und Wärme in unseren Kraftwerken kommt es auch zur Emission von Schadstoffen, wie Stickoxiden, Schwefeldioxid, Staub oder Quecksilber. Die gesetzlichen Grenzwerte werden in unseren Anlagen mithilfe von primären Emissionsminderungsmaßnahmen wie z.B. der Optimierung der Feuerungstechnik sowie sekundären Emissionsminderungsmaßnahmen wie Entstaubung und Entschwefelung in allen Betriebszuständen eingehalten.

Des Weiteren fallen im Zusammenhang mit dem Tagebaubetrieb in erster Linie Staub- und Geräuschimmissionen an. Zu ihrer Minderung treffen wir jeweils geeignete Maßnahmen, immer in Abstimmung mit den Aufsichtsbehörden, unter Berücksichtigung der betrieblichen und örtlichen Gegebenheiten. (Konkrete Maßnahmen sind im Sustainability Strategy Report erläutert.) Ferner sind die Betriebsüberwachungen der Tagebaue rund um die Uhr für gegebenenfalls betroffene Bürger erreichbar, um beispielsweise bei akuter Lärmbelästigung möglichst kurzfristig Abhilfe schaffen zu können.

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