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Eric, Head of the RWE Global Mobility Hub

RWE wächst schnell und wir arbeiten an vielen Projekten in verschiedenen Ländern. Manchmal wird hierfür spezielles Fachwissen oder Führungsexpertise benötigt, die vor Ort nicht vorhanden ist. In diesem Fall nutzen wir unsere Möglichkeiten als internationales Unternehmen, und bringen das vorhandene Wissen und die Erfahrung genau dorthin, wo es gebraucht wird. Wir starten eine Serie zu Global Mobility, die zeigt, wozu der konzernweite Hub da ist, wie die Kolleg*innen arbeiten und wie er unsere globale Wachstumsstrategie unterstützt.

Eric, Leiter des RWE Global Mobility Hub, macht den Anfang.


Eric, erkläre uns doch bitte einmal, was der RWE Global Mobility Hub eigentlich ist?

Eric: Öfter denkt man bei „Global Mobility“ zuerst an eine Art Reisebüro – aber da liegt man daneben. Der RWE Global Mobility Hub ist unsere konzernweite zentrale Organisationseinheit, die Auslandseinsätze unserer Kolleg*innen von Anfang bis Ende managt – mit allem, was dazugehört.


Wie funktioniert der Global Mobility Hub?

Eric: Unser Team wird immer dann von den HR-Kolleg*innen aller RWE-Gesellschaften und Länder angesprochen, wenn es irgendwie um einen bevorstehenden Auslandseinsatz geht. Das können sehr frühe, eher generelle Überlegungen und Gedankenspiele sein oder auch bereits ein fest umrissener Einsatz mit klarem Wer, Was, Wann, Wo und Wohin. Im Dialog mit HR und dem Fachbereich analysieren wir die Pläne, stimmen die Lösungen ab und scheiten dann zur Tat, wenn es um die Steuerung des Übergangs in das jeweilige andere Land und die Unterstützung des Mitarbeitenden geht.

Erst wenn wir die Umstände des Auslandseinsatzes analysiert haben macht es Sinn mit den Mitarbeitenden über die individuellen Bedingungen zu Sprechen. Im weiteren Verlauf bedeutet das konkret, wir helfen den Kolleg*innen bei allen Dingen, die sie benötigen, um ihren Auslandseinsatz anzutreten und unterstützen natürlich auch während des Auslandseinsatzes. Das ist ein bunter Strauß, der von steuerlichen Fragen bis hin zur Wohnungssuche alles Mögliche enthält.

Die Art der Einsätze ist oft sehr unterschiedlich und bestimmt die Anforderungen, die wir berücksichtigen müssen. Dadurch gestalten sich unsere Aufgaben immer sehr individuell und breit und richten sich stark nach der Person, dem Land, der Dauer des Einsatzes und dem Projekt oder Rolle aus.


Kannst du uns ein paar Beispiele geben?

Eric: Natürlich. Wenn wir die Anforderungen an den Einsatz ermittelt und die richtige Person gefunden wurde, können wir das Setup des Einsatzes den Umfang unserer Aufgaben absehen. Geht zum Beispiel ein*e Kolleg*in für ein halbes Jahr von Deutschland in ein anderes europäisches Land, braucht er/sie eine Wohnung, muss steuerlich beraten werden, Fragen der Krankenversicherung und sonstiger Absicherung müssen geklärt werden, Unterlagen müssen ausgefüllt und eingereicht werden und viele landesspezifische Vorschriften müssen berücksichtigt werden. Außerdem muss eine Möglichkeit zum Arbeiten vor Ort eingerichtet werden – wenn möglich in einem unserer Offices, falls wir dort bereits eines haben.

Wird jemand als „Expatriate“ für einen längerfristigen Einsatz entsandt, kommen weitere Faktoren hinzu. Zieht die Familie mit, stellen sich auch Fragen zu Schule oder Kindergarten, Transportmitteln vor Ort, gegebenenfalls einer anderen medizinischen Absicherung, einer familiengerechten Unterkunft und der Begleitung beim sogenannten. „Settling-in“, also den ersten Schritten vor Ort. Und nicht zuletzt stellt sich zusätzlich die Frage: Muss der Hausstand mit und wie wird der Transport organisiert? Die Beispiele verdeutlichen ganz gut die Bandreite unsere Aufgaben und auch, wie komplex unsere Arbeit ist – dabei ist diese Liste nur ein kleiner Ausschnitt unseres gesamten Themenportfolios.


Das klingt nach viel Organisation für die Kolleg*innen, die einen Auslandseinsatz annehmen. Welche Rolle übernehmt ihr hierbei?

Eric: Das Team des Global Mobility Hub steuert in diesem Prozess die Vielzahl der Beteiligten durch die Themen, unterstützt bei diesen Vorgängen und ist von Beginn an an der Seite unserer Kolleg*innen. Ein Auslandseinsatz ist etwas sehr Spannendes und Bereicherndes und kann wesentlich zur individuellen Entwicklung beitragen. Aber er ist auch eine Herausforderung, insbesondere in der Vorbereitung und den ersten drei Monaten.

Unser Job hierbei ist, dass der Einsatz zustande kommt und dass er trotz aller Herausforderungen eine gute Erfahrung werden kann. Dennoch: Seinen Lebensmittelpunkt für gewisse Zeit in ein anderes Land und eine andere Kultur zu verlagern ist grundsätzlich anders und herausfordernder als eine kurze Reise in das gleiche Land.

Neben der Steuerung des Prozesses und der individuellen Begleitung unserer Kolleg*innen sind wir natürlich auch dabei, alles „compliant“ zu den lokalen Anforderungen und den RWE-Richtlinien zuhalten.


Warum wurde der RWE Global Mobility Hub als konzernweite Einheit aufgestellt?

Eric: Auch, wenn jeder internationale Einsatz immer etwas speziell und anders ist, sind die Anforderungen an Prozesse, Regelungen und Infrastruktur immer gleich komplex. Die Bündelung als konzernweiter Hub ermöglicht es uns, die Ressourcen und nötige Fachexpertise optimal einzusetzen, gleichzeitig zentral passende Richtlinien und Regelungen zu erstellen, konzernweite Standards zu setzen und einzuhalten und eine passende Infrastruktur vorzuhalten. Wir nutzen gebündelte Expertise und Skaleneffekte.

Mit der Effizienz unseres schlagkräftigen Expertenteams, seiner End-to-End-Verantwortung und kompetenter Unterstützung von Fachbereichen und Mitarbeitenden können wir unseren Teil dazu beitragen, die Wachstumsziele, die sich aus unserer Growing Green-Strategie ergeben, zu erreichen. Darüber hinaus hilft der Global Mobility Hub durch das Management der Auslandseinsätze unseren Mitarbeitenden, ihre Karriere innerhalb des Unternehmens voranzutreiben.

Wir haben im RWE Global Mobility Hub ein großartiges Team mit Kolleg*innen aus unterschiedlichen OpCos, unterschiedlichen Ländern und mit vielfältiger Expertise und Erfahrung – damit sind wir für alle Herausforderungen bestens gerüstet!

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