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Pionierarbeit im Personalbereich: Nicolaus legt Grundstein für HR-Business in Asien

Zwei Generationen von Expats in einer Familie

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Nicolaus ist Head of Human Resources für die gesamte APAC-Region der RWE Offshore Wind. Nicht nur beruflich ein Abenteuer: Während seiner Expat-Zeit in Japan wird er zum zweiten Mal Vater. Drei Jahre wird die vierköpfige Familie aus München in Tokio verbringen.

Die sehr persönliche Geschichte seiner Entsendung nach Japan liegt in Nicolaus von Schultzendorffs Kindheit und schlägt einen geradezu symbolischen Bogen zurück in seine gegenwärtige Lebensrealität. Nicolaus‘ Vater war selbst ein Expatriate, dessen Firma ihn samt Familie für sechs Jahre nach Afrika schickte, als er zwei Jahre alt war. Dies prägte ihn so positiv, dass er es nun als Erfüllung seines Traums bezeichnet, selbst mit seiner Frau und Kleinkind Ida (2) den gleichen Schritt zu wagen. „Um es noch etwas spannender zu machen, brachte meine Frau im Februar diesen Jahres unseren Sohn Tassilo in Japan zur Welt. Das war ein absoluter Kultur-Deep-Dive für uns als Familie. Das Leben in Japan, ein Neugeborenes und das RWE-Business in Asien: Ich erlebe drei Abenteuer gleichzeitig.“

Das RWE Global Mobility Hub war für den Start in Japan und die gesamte Organisation der Entsendung eine große Hilfe, die der HR-Manager mit einem Gefühl von Sicherheit und Dankbarkeit verbindet. So wurde zum Beispiel eine familiengerechte Wohnung in einem kleinen zweistöckigen Mehrfamilienhaus gefunden, ganz anders als für Tokio erwartet. „Man kann mit offenem Fenster schlafen und auf der Straße Bobbycar fahren“, wie er überrascht erzählt.

Erkenntnis als Expat: Kleine Büros, direkte Dialoge und nützliche Start-up-Mentalität

Im RWE-Büro von Tokio herrscht hingegen eine Art Aufbruchstimmung. RWE Offshore Wind will den Renewables-Markt in Japan aufmischen und wichtige Windauktionen an der Küste des Landes für sich gewinnen. Dabei ist es Nicolaus’ Aufgabe als Head of HR, synchron zu diesem Wachstum eine funktionierende Personalabteilung aufzubauen. Er ist nicht nur für Tokio und das Land Japan, sondern den gesamten asiatisch-pazifischen Raum verantwortlich. Dafür hat er weder einen großen Stab unter sich, noch ist er an die konzerneigene SAP-IT angeschlossen. „In APAC laufen bislang fast alle HR-Tätigkeiten manuell, was bei einem Markteintritt nicht ganz unüblich ist. Doch nach erfolgreichen Auktionen müssen wir zukünftig HR-Prozesse einfacher abwickeln können, diese digitalisieren, standardisieren und Wissenstransfer vorantreiben. Mit dem lokalen HR-Wissen und der IT-Schnittstelle zur Zentrale nach Deutschland sind wir fast durch.“

Mit „wir“ meint der gebürtige Münchener sein kleines Team: jeweils eine HR-Managerin in Japan, Taiwan und Korea plus eine Kollegin aus Essen. Langfristig soll das strategische HR-Management wieder von Essen aus steuerbar sein, während in Asien ein eigenes HR-Team die operativen Prozesse in Eigenregie meistert. „Ich will intensiv am Erfolg in der APAC-Region mitwirken. Hier sind wir Pioniere, denn RWE ist hier nahezu unbekannt. In zehn Jahren zurückzuschauen und zu sagen, unser Team hat hierfür die Grundlage geschaffen, reizt mich sehr.“

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