RWE bestellt bei Linde zwei 100-Megawatt-Elektrolyse-Anlagen für GET H2 in Lingen
31.01.2023
Entscheiden Sie, welche Cookies und Pixel wir verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass technisch erforderliche Cookies gesetzt werden müssen, um die Funktionalität unserer Website aufrecht zu erhalten. Wenn Sie alle Services unserer Website nutzen möchten, müssen alle Cookie-Kategorien ausgewählt sein. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzinformation.
Die jüngst gegründete „Europäische Allianz für sauberen Wasserstoff” ist Teil der europäischen Wasserstoffstrategie. Sie setzt sich für einen ambitionierten Einsatz von Wasserstoff (H2) bis 2030 ein. Dabei soll die kohlenstoffarme Produktion von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien ausgebaut werden. Gleichzeitig sollen die Nachfrage aus Sektoren wie Industrie und Verkehr sowie der Transport und die Verteilung von H2 gefördert werden. Diese Zielsetzung passt perfekt zur RWE Sicht auf H2 als einen der Hoffnungsträger für die Dekarbonisierung der Industrie. Deshalb wird sich das Unternehmen in die Allianz einbringen, die von der EU-Kommission ins Leben gerufen wurde. RWE hat ihren Beitritt erklärt.
Wasserstoff bietet aus Sicht von RWE große Chancen für die Energiewende und auch für das Unternehmen selbst. Als einer der führenden Erzeuger von Strom aus Erneuerbaren Energien stellt RWE sauberen Strom für die Herstellung von Wasserstoff bereit. Zudem verfügt das Unternehmen über das Know-how und geeignete Standorte, um H2 etwa in Elektrolyseuren selbst herzustellen. Über das Handelsgeschäft und die eigenen Gasspeicher bieten sich zudem Optionen, um potenziellen Abnehmern Wasserstoff bedarfsgerecht bereitzustellen
Die EU will mit der European Clean Hydrogen Alliance ihre weltweite Führungsrolle im Bereich Wasserstoff ausbauen. Dies soll zum EU-Ziel beitragen, bis 2050 klimaneutral zu werden.