RWE AG

Offshore-Windpark Rampion: Erwerb von 20 Prozent E.ON-Anteil macht RWE zum Mehrheitseigner

Ein malerischer Blick auf Offshore-Windturbinen in blauen Gewässern, mit einem bewölkten Himmel und fernen Land.
  • RWE Anteil an 400-MW-Windfarm vor der Küste von Sussex steigt auf 50,1 Prozent
  • Erwerb erfolgt im Rahmen der vollständigen Umsetzung der Transaktion zwischen RWE und E.ON

Essen, 12. März 2021

RWE hat weitere 20 Prozent am britischen Offshore-Windpark Rampion von E.ON übernommen. Das Unternehmen hat damit die Mehrheit (50,1 Prozent) an dem 400-Megawatt-Windpark, den RWE Renewables schon heute betreibt. Im Rahmen der Transaktion mit E.ON waren 2019 bereits 30,1 Prozent an RWE übergegangen. Der Abschluss der Transaktion wird für das 1. Halbjahr 2021 erwartet. Zum Kaufpreis wurde Vertraulichkeit vereinbart.

Rampion befindet sich 13 Kilometer vor der Küste von Sussex im Ärmelkanal. Die Inbetriebnahme des Windparks mit 116 Turbinen erfolgte im April 2018. Die verbleibenden 49,9 Prozent an Rampion halten ein von Macquarie geführtes Konsortium (25 Prozent) und der kanadische Energiekonzern Enbridge (24,9 Prozent).

Großbritannien bietet großes Wachstumspotenzial für Erneuerbare Energien und hat sich ehrgeizige Ausbauziele gesetzt. In der Strategie von RWE, das Geschäft mit Erneuerbaren Energien auszubauen, spielt Großbritannien eine wichtige Rolle. Derzeit wird der Offshore-Windpark Triton Knoll errichtet, an dem RWE einen Anteil von 506 Megawatt hat. Er soll Anfang 2022 in Betrieb gehen.

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