RWE AG

Rückenwind für Deutschland: RWE verstärkt Team für mehr Tempo beim Ausbau Erneuerbarer Energien

RWE Image
  • RWE investiert bis zu 15 Milliarden Euro brutto bis 2030 in ihren Heimatmarkt 
  • Projektpipeline gut gefüllt / Zwei weitere Onshore-Windparks mit 41 Megawatt geplant 
  • 200 neue Stellen ausgeschrieben

Essen, 6. Dezember 2021

Katja Wünschel | Chief Executive Officer (CEO) Renewables Europe & Australia
„In Deutschland sieht RWE besonderes Wachstumspotenzial. Deshalb wollen wir hier das Tempo anziehen und bis zu 15 Milliarden Euro brutto bis 2030 in unser grünes Kerngeschäft investieren. Für das sehr regional geprägte Onshore-Wind- und Solargeschäft eröffnen wir in Kürze sieben weitere Büros in unterschiedlichen Teilen Deutschlands. Kurzfristig werden hierfür etwa 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Projektentwicklung vor Ort eingestellt. Denn im Erneuerbaren-Bereich soll in unserem Heimatmarkt Deutschland jedes Projekt realisiert werden, das möglich ist.”

Katja Wünschel, COO Wind Onshore und Photovoltaik Europa

RWE beschleunigt nicht nur den Ausbau der Erneuerbaren Energien, sondern auch ihre Einstellungspraxis: Das Unternehmen schreibt für die Entwicklung von Wind- und Solarparks rund 200 neue Jobs aus. Wer seine berufliche Zukunft mit der Zukunft der Energieversorgung verbinden möchte, sollte unter www.rwe.com/jobs-mit-rueckenwind nachschauen. „Unsere milliardenschweren Investitionen schaffen viel Arbeit für qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagt Katja Wünschel. „Unsere Initiative ,Rückenwind für Deutschland’ steht für Ausbau und Tempo. Wir planen ein ambitioniertes Wachstum für Strom aus Wind und Sonne und setzen dazu auf regionale Projektentwicklung und verstärkte lokale Präsenz. Unser Ziel ist klar: Wir werden zum Gelingen der Energiewende beitragen“, erklärt Wünschel.

Wachsende Flotte

Aktuell erweitert das Unternehmen in Niedersachsen, im Landkreis Rotenburg (Wümme), seinen bestehenden Windpark Bartelsdorf mit 16 Windkraftanlagen um insgesamt fünf Windkraftanlagen mit einer Kapazität von 29 MW. Zwei der zu errichtenden Anlagen gehen an eine Bürgergesellschaft vor Ort, drei Anlagen mit 17 MW installierter Leistung werden von RWE betrieben. Dies ist ein weiterer Beleg der guten Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren. Im Sommer 2022 soll der Bau beginnen. Zudem startet Anfang des neuen Jahres der Bau des Windparks Evendorf (12 MW), im Landkreis Harburg/Niedersachsen. Nach ihrer Fertigstellung können beide Windparks über 19.000 Haushalte mit klimaneutral erzeugtem Strom versorgen.

Ausbau der lokalen Präsenz 

RWE eröffnet sieben Standorte in Deutschland für die Projektentwicklung von Onshore-Wind und Freiflächen-Photovoltaik. Die neuen Niederlassungen entstehen in Berlin, Düsseldorf, Mainz, im Großraum Heilbronn/Stuttgart und im Großraum Augsburg/München sowie in Leipzig und Rostock.

RWE verfügt über eine mehr als 20-jährige Erfahrung bei Entwicklung, Bau und Betrieb von Erneuerbare-Energien-Anlagen. Im Heimatmarkt Deutschland betreibt das Unternehmen Onshore-Windparks mit einer installierten Leistung von über 580 MW. Die Windparks Bedburg A 44n (29 MW) und Krusemark-Ellingen (27 MW), ein Repowering-Projekt, befinden sich derzeit im Bau. Zudem realisiert RWE drei Photovoltaik-Speicher-Kraftwerke im Rheinischen Revier. Innovativ ist nicht nur die Kombination von Solarpanels und Batteriespeichern, die als Puffer zwischen Solarstrom-Erzeugung und Versorgungsnetz fungieren. Besonders ist auch die Lage der neuen Anlagen: Sie entstehen auf Flächen der Tagebaue Inden und Garzweiler. Die Hybrid-Anlage in Inden wird die erste ihrer Art von RWE in Europa sein und ab Sommer 2022 erstmals Ökostrom erzeugen. Die Projekte Garzweiler und Jackerath im Tagebau Garzweiler sollen ab 2023 ihren Betrieb aufnehmen.

Downloads

Spatenstich im Rheinischen Revier: RWE baut Windpark Aldenhoven

15.04.2024

Weiterlesen

Solarstrom aus dem Tagebau Hambach: RWE stellt neues Photovoltaikprojekt in Niederzier vor

12.04.2024

Weiterlesen

RWE begibt erfolgreich erste Grüne Anleihe in US-Dollar und vollzieht damit wichtigen Schritt in US-Anleihemarkt

12.04.2024

Weiterlesen