RWE reicht Planfeststellungsunterlagen ein für Wasserstoffspeicher in Gronau-Epe
21.02.2023
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Das Kernkraftwerk Emsland (KKE) wird am 21. Januar planmäßig für den bereits angekündigten Kurzstillstand zur Rekonfiguration der Brennelementpositionen im Reaktor abgefahren.
„Wir werden keine neuen Brennelemente in unseren Kern einsetzen. Es werden die bereits vorhandenen lediglich zur optimalen Ausnutzung des Brennstoffs innerhalb des Kerns umgesetzt“, berichtet Kraftwerksleiter Wolfgang Kahlert über das technische Vorgehen, das auch in der letzten Revision im Mai 2022 Anwendung gefunden hat. „Alle Arbeiten werden wir wie immer sicher, zuverlässig und unter Einhaltung aller gesetzlicher Vorschriften durchführen.“
Alle während des Kurzstillstands durchzuführenden Arbeiten und notwendigen wiederkehrenden Prüfungen wurden im Vorfeld mit dem Niedersächsischen Umweltministerium als Aufsichtsbehörde abgestimmt. Zudem überwachen unabhängige Sachverständige im Auftrag des Ministeriums und die Behörde selbst die Arbeiten und den gesamten Ablauf. Anfang Februar soll das Kernkraftwerk wieder mit dem Netz synchronisiert werden.
Anschließend kann das KKE aufgrund der Änderung des Atomgesetzes maximal bis zum 15.04.2023 Strom erzeugen.