RWE beauftragt Sunfire und Bilfinger mit Bau der dritten Elektrolyse-Anlage für GET H2 Nukleus in Lingen
11.09.2024
Die Sophienhöhe wächst – auch als touristischer Anziehungspunkt: Heute hat RWE Power Gästen aus der Nachbarschaft den „Forschungsblick“ vorgestellt. Von dem 300 Meter hohen Berg gibt die neue Sichtachse den Blick frei auf das Forschungszentrum Jülich (FZJ). Schon die schiere Ausdehnung ihres Geländes lässt ahnen, wie bedeutend die Einrichtung ist – nicht nur als Arbeitgeber für mehr als 7.000 Menschen, sondern auch für die Spitzenforschung.
Thomas Körber, Leiter Technik Braunkohle von RWE Power, stellte den „Forschungsblick“ Gästen aus der Nachbarschaft des Tagebaus Hambach vor, unter ihnen die Vorstands-vorsitzende des FZJ, Prof. Dr. Astrid Lambrecht, die Bürgermeister Axel Fuchs und Frank Rombey sowie Neuland-Hambach-Geschäftsführer Boris Linden. Hierbei nutzten die Wanderer die bewährte Wanderkarte, die auch den „Panorama-Weg“ zu den jetzt vier Sichtachsen auf der Sophienhöhe zeigt.
Neben dem „Forschungsblick“ eröffnen tiefe Schneisen Blicke auf Elsdorf, Hambach und die Römerstraße/ehemalige B 55 frei. „Das neue Panorama steigert den Erlebniswert der Sophienhöhe für die vielen Spaziergänger, Jogger und Radfahrer, die gerade aus Jülich und Niederzier hierhin kommen“, berichtete Thomas Körber.
Astrid Lambrecht und Thomas Körber enthüllten eine Infotafel an dem neuen Aussichtspunkt. Vom Forschungszentrum gestaltet, ergänzt sie den neuen Ausblick um anschauliche Informationen über die Arbeit der 1956 gegründeten Einrichtung.
Das FZJ und RWE arbeiten seit vielen Jahren zusammen. Ein Gemeinschaftsprojekt ist die Agri-PV-Anlage an der Autobahn 44n bei Bedburg. Dort sind die Solarmodule aufgeständert, so dass darunter Ackerbau oder Gemüseanbau möglich sind. Welche Anbaumethoden und Nutzpflanzen dort am besten geeignet sind, werden die Jülicher Forschenden herausfinden. Auf der Sophienhöhe steht ein stählerner Radarturm des FZJ. Er liefert hochpräzise Daten über das Wetter in der Region. Prof. Astrid Lambrecht: „Unsere Heimat soll eine Modellregion für erfolgreiche Transformation werden, dafür forschen wir am Forschungszentrum Jülich für digitale Souveränität, erneuerbare Energien und nachhaltige Kreislaufwirtschaft.“
Die Wanderkarte ist wetter- und reißfest foliert und kostenlos erhältlich unter besucher@rwe.com und Tel. 0800 88 33 830. Sie ergänzt das Angebot der App „RWE erleben“.