RWE Renewables GmbH

Erster europäischer Batteriespeicher von RWE Renewables nimmt in Irland Betrieb auf

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  • Der 8,5-Megawattstunden-Speicher steht für schnellen Ausgleich von Netzschwankungen bereit
  • Fortschritte bei Speichern sind für Irlands Energiewende entscheidend

Essen, 14. April 2021

Katja Wünschel | Chief Executive Officer (CEO) Renewables Europe & Australia
„Die Fertigstellung unseres Batteriespeichers in Stephenstown ist ein wichtiger Schritt für das weitere Wachstum der Aktivitäten von RWE Renewables, die sich auf die gesamte Wertschöpfungskette der Erneuerbaren Energien in Europa erstrecken. Mit Umsetzung und Betrieb dieser Anlage zeigen wir, was Batteriespeicher grundsätzlich leisten können. Neben dem Ausbau unseres Wind- und Solarkraftportfolios sind Speicher ein wesentlicher Eckpfeiler unserer Strategie. Batteriespeicher können Netzschwankungen ausgleichen, die durch den von Natur aus wechselnden Stromeinspeisungen aus Erneuerbaren Energien entstehen und tragen somit zur Energiewende bei.“

Katja Wünschel, COO Wind Onshore & Photovoltaic Europe & Asia-Pacific, RWE Renewables

Der erste Batteriespeicher von RWE Renewables in Europa ist in Irland in Betrieb gegangen. Die Anlage mit einer Kapazität von 8,5 Megawattstunden (MWh) kann sehr kurzfristig ins Stromnetz einspeisen. Sie trägt so dazu bei, größere Schwankungen im Netz auszugleichen, die mit dem wachsenden Anteil der Erneuerbaren Energien potenziell einhergehen. Der Speicher steht in Stephenstown, Balbriggan, County Dublin. Er ist der erste von insgesamt zwei Batteriespeichern, die RWE dieses Jahr in Irland ans Netz bringen will. 

Cathal Hennessy, Country Chair von RWE Renewables Ireland: „Stephenstown ist unser erster Batteriespeicher in Irland im kommerziellen Maßstab und das in einem Markt, der bereits auf die Erneuerbaren ausgerichtet ist. Batteriespeicher tragen zum Erfolg der Energiewende bei. Irland ist ein hervorragender Ausgangspunkt für RWE Renewables, um unser Geschäft im Bereich Speicher auszubauen und ein wichtiger Partner der Energiewende in Irland zu werden.“

Der Batteriespeicher in Stephenstown wird wichtige Systemdienstleistungen bereitstellen und so die Energiewende des Landes hin zu Erneuerbaren Energien unterstützen. Im ersten Halbjahr 2020 haben irische Onshore-Windparks fast 37 % des nationalen Strombedarfs gedeckt. Damit ist Irland ein wichtiger Markt für dieses Segment. Irland hat sich das Ziel gesetzt, den Anteil der Erneuerbaren Energien bis 2030 auf 70 % zu steigern. Mit Batteriespeichern wie dem in Stephenstown kann man in Millisekunden auf Frequenzschwankungen reagieren, indem man Strom je nach Bedarf aus dem Netz nimmt oder ihn einspeist. Das gewährleistet ein stabiles Netz und steigert die Versorgungssicherheit.

RWE Renewables ist in Irland seit 2016 tätig. Das Unternehmen hat Niederlassungen in Kilkenny und in Dun Laoghaire. Im Jahr 2018 hat das Unternehmen den 10-MW-Onshore-Windpark Dromadda Beg im County Kerry errichtet, den es seither auch betreibt. Das irische Entwicklungsteam von RWE arbeitet an weiteren Erneuerbaren-Energien-Projekten. Anfang des Jahres hat es eine Planungsgenehmigung für den 62-MW-Windpark Lyre im County Cork beantragt. Im Offshore-Bereich entwickelt RWE mit ihrem Partner Saorgus Energy den Offshore-Windpark Dublin Array. Er ist auf eine installierte Leistung zwischen 600 und 900 MW ausgelegt. RWE entwickelt darüber hinaus neue Solarparks und Batteriespeicher, darunter einen Speicher in Lisdrumdoagh.

Pressebilder des Batteriespeichers Stephenstown für Medienzwecke (Quelle: RWE) sind in der Mediathek verfügbar.

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