Geringfügige Leckage an einer Rohrleitung
11.12.2024
RWE erreicht einen wichtigen Meilenstein bei einem ihrer größten Offshore-Windprojekte in Großbritannien: Alle 90 Turbinen des Windparks Triton Knoll können Strom produzieren. Die vollständige Inbetriebnahme des Windparks wird voraussichtlich im ersten Quartal 2022 erfolgen. Triton Knoll wird dann über eine Leistung von 857 Megawatt (MW) verfügen und damit einer der größten Offshore-Windparks der Welt sein. Triton Knoll kann ausreichend grünen Strom erzeugen, um den Jahresbedarf von rund 800.000 britischen Haushalten zu decken und wird so einen wichtigen Beitrag zum Energiesystem Großbritanniens leisten.
RWE ist weltweit die Nummer 2 im Bereich Offshore-Wind. Das Unternehmen treibt in Großbritannien die Entwicklung einer umfangreichen Projektpipeline mit Offshore-Windkraftvorhaben voran. RWE hat angekündigt, bis 2030 brutto 50 Milliarden Euro zu investieren, um ihre leistungsstarke und grüne Stromerzeugungskapazität auf 50 Gigawatt zu erweitern. Bis zu 15 Milliarden Euro brutto sind für Investitionen in Großbritannien vorgesehen.
Julian Garnsey, Projektleiter bei RWE und Triton Knoll: „Ich bin sehr stolz auf die Leistung des Teams bei der Inbetriebnahme der Turbinen dieses bedeutenden Infrastrukturprojekts. Das Bauteam hat bei der Erreichung dieses Meilensteins ein hohes Maß an Ausdauer bewiesen. Ich möchte unseren Lieferanten und all jenen danken, die zum Erfolg beigetragen.”
Für den Bau des Windparks und des Netzanschlusses sind Investitionen in Höhe von rund 2 Milliarden Britischen Pfund erforderlich. Triton Knoll befindet sich im gemeinsamen Besitz von RWE (59 %), J-Power (25 %) und Kansai Electric Power (16 %). RWE hat die Entwicklung und den Bau des Windparks verantwortet und wird diesen künftig im Auftrag der Projektpartner betreiben.