RWE unterzeichnet Rahmenvereinbarung für Monopile-Fundamente mit Steelwind und sichert sich Kapazitäten für zukünftige Offshore-Windparks
02.10.2024
Die Deutsche Bahn fährt ab 2024 mit Strom aus dem Offshore-Windpark Amrumbank West der RWE Renewables. Entsprechende Verträge wurden zwischen der Deutschen Bahn und RWE Supply & Trading, der Handelstochter von RWE, unterzeichnet. Der Stromliefervertrag beginnt 2024 und läuft bis 2039.
Schon heute ist die Deutsche Bahn der größte Ökostromnutzer in Deutschland. Bis 2038 soll der gesamte Strom, der die Bahn antreibt, zu 100 % aus erneuerbaren Quellen stammen; derzeit sind es 61 %. Grünstrom von RWE leistet hier einen wesentlichen Beitrag. Bereits seit 2014 liefern die RWE-Wasserkraftwerke jährlich rund 880 Gigawattstunden (GWh) grünen Strom an die Bahn. 2019 hat RWE mit der Deutschen Bahn einen weiteren Liefervertrag für Strom aus ihrem Offshore-Windpark Nordsee Ost, ebenfalls nahe Helgoland, abgeschlossen.
Andree Stracke, Geschäftsführer der RWE Supply & Trading, freut sich: „Wir versorgen die Deutsche Bahn bereits heute mit CO2-freiem Strom. Mit diesem weiteren Vertrag tragen wir dazu bei, dass unser langjähriger Partner seine ambitionierten Klimaschutzziele erreicht. Grünstrom liefern und strukturieren wir in wachsendem Umfang für unsere Industriekunden in Europa.“
Amrumbank West liegt rund 30 km vor der Küste von Helgoland und verfügt über insgesamt 80 Windturbinen mit einer installierten Kapazität von 288 Megawatt. Er ist seit 2015 in Betrieb. Das Liefervolumen an die Deutsche Bahn umfasst die Leistung von 18 Windkraftanlagen bzw. rund einem Viertel der jährlichen Erzeugungsleistung des Offshore-Windparks. Das sind insgesamt rund 260 GWh. Diese Strommenge würde ausreichen, um jährlich ca. 300.000 Haushalte mit sauberer Energie zu versorgen.