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RWE beginnt mit dem Bau von fünf Windenergieanlagen bei Bernsgrün, Zeulenroda-Triebes

Rückenwind für die Energiewende in Thüringen: Windpark Allrichberg

Grünes Licht für RWE Windpark in Thüringen: Mit der im November 2023 erteilten Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz durch das Landratsamt Greiz hat RWE das Baurecht für fünf Windenergieanlagen erhalten. Nach Inbetriebnahme kann der Windpark ausreichend Grünstrom produzieren, um jedes Jahr rechnerisch rund 18.000 Haushalte in der Region zu versorgen. Das Unternehmen wird die Standortgemeinden Zeulenroda-Triebes, Pausa-Mühltroff und Rosenbach freiwillig mit seinem RWE-Klimabonus an den Erlösen aus dem Windpark beteiligen: Nach der Inbetriebnahme können diese drei Gemeinden mit Mehreinnahmen von insgesamt etwa 120.000 Euro jährlich rechnen. Geld, das vor Ort beispielsweise für Schulen, Kitas oder die Feuerwehr genutzt werden kann. 

Ein Naturschutzverband hat gegen die Genehmigung Widerspruch erhoben. Der Widerspruch hat keine aufschiebende Wirkung und wird daher den Baubeginn nicht verzögern. Die im Widerspruchsverfahren vorgebrachten Einwendungen gegen das Vorhaben überzeugen nicht. Folglich treibt RWE ihre Planungen voran und kann mit dem Bau beginnen.

Status: In Entwicklung

Standort der Windenergieanlagen

Die fünf genehmigten Anlagen werden in einem ausgewiesenen Windeignungsgebiet in Ostthüringen bei Bernsgrün, Zeulenroda-Triebes, errichtet. Die vorgesehenen Flächen wurden in der Regionalplanung von Ostthüringen für Windkraft freigegeben. 

Vier Anlagen entstehen auf Grünland- bzw. Ackerflächen, eine weitere Anlage wird in einem angrenzenden Waldstück, dem Trockenheit, Sturm und Borkenkäfer schwer zugesetzt haben, errichtet. RWE verpflichtet sich, Ausgleichsflächen zu schaffen und nach Abschluss der Bauarbeiten in direkter Umgebung neue Laub- und Nadelholzbäume anpflanzen. 

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Windkraft im Einklang mit Natur- und Artenschutz

Für den Bau eines Windparks sind verschiedene Gesetze – wie beispielsweise das Naturschutzgesetz – und Vorgaben der Bundesländer entscheidend. Sie geben vor, welche Aspekte bereits in der Planung eines Windprojekts berücksichtigt werden müssen. Dazu zählen Vorgaben zum Artenschutz oder dass gewisse Areale wie Naturschutzgebiete für Windkraft tabu sind. Erst wenn alle Vorgaben erfüllt sind, gibt die Genehmigungsbehörde grünes Licht für den Bau. So hat RWE für ihren Windpark bei Bernsgrün bereits vor der Antragstellung Gutachten zum Schutz von Vögeln und Fledermäusen in Auftrag gegeben und bei der Behörde eingereicht.


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Grünstrom aus der Region für die Region – mit Schutz der Anwohnerinnen und Anwohner

Die Windenergieanlagen werden einen Mindestabstand von 1.000 Metern zur nächstgelegenen Wohnbebauung haben. Für den Schutz der Anwohnerinnen und Anwohner werden alle Vorschriften für Schall und Schatten eingehalten. In der Nacht schalten die Anlagen in einen leiseren Betriebsmodus, sodass diese nahezu geräuschlos betrieben werden.


Über RWE

Als eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Erneuerbaren Energien treibt RWE den Ausbau intensiv voran. Von 2024 bis 2030 will RWE in ihrem Heimatmarkt Deutschland rund 11 Milliarden Euro netto in ihr grünes Portfolio investieren. Schon heute betreibt das Unternehmen hierzulande rund 90 Windparks an Land – mit steigender Tendenz. 2023 wurde RWE das Siegel für „Faire Windenergie Thüringen“ von der Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur verliehen. Mit dem Siegel werden Windenergieunternehmen gewürdigt, die auf Transparenz und Beteiligung setzen.

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