RWE AG: Ad-hoc-Mitteilung nach Art. 17 MAR – RWE AG erhöht Konzern-Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2019

Essen, 30.07.2019

Angesichts des Geschäftsverlaufs in der ersten Jahreshälfte 2019 hat der Vorstand der RWE AG die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr angepasst:

Der Unternehmensbereich Energiehandel, der im ersten Halbjahr aufgrund einer starken Handelsperformance ein außergewöhnlich hohes bereinigtes EBITDA von vorläufig etwas über 400 Mio. € erzielte, wird das Gesamtjahr voraussichtlich auch deutlich oberhalb von 300 Mio. € abschließen. Die ursprüngliche Prognose vom März 2019 sah einen Korridor von 100 bis 300 Mio. € vor.

Bei der Europäischen Stromerzeugung gehen wir weiterhin davon aus, ein Ergebnis am unteren Ende der Bandbreite von 250 bis 350 Mio. € zu erreichen.

Bei unveränderten Ergebnisprognosen für den Bereich Braunkohle & Kernenergie (300 bis 400 Mio. €) und die fortgeführten innogy-Aktivitäten (800 bis 900 Mio. €) erwartet der Vorstand für den RWE-Konzern (Abgrenzung gemäß IFRS) nun ein bereinigtes EBITDA von 1,6 bis 1,9 Mrd. €. Bislang war ein Korridor von 1,4 bis 1,7 Mrd. € prognostiziert worden.

Für Steuerungszwecke nutzt das Management von RWE auch nicht IFRS-konforme Konzernzahlen, in denen innogy als reine Finanzbeteiligung unter den „übrigen Finanzanlagen“ erfasst ist („RWE stand-alone“). Nähere Angaben dazu, wie diese Zahlen berechnet werden, finden sich im Geschäftsbericht 2018 auf Seite 58. Für den Konzern in der beschriebenen Abgrenzung erwartet das Management im Ge-schäftsjahr 2019 nun ein bereinigtes EBITDA von 1,4 bis 1,7 Mrd. € (bisher: 1,2 bis 1,5 Mrd. €) und ein bereinigtes Nettoergebnis von 0,5 bis 0,8 Mrd. € (bisher: 0,3 bis 0,6 Mrd. €).

Am 14. August 2019 wird RWE den Zwischenbericht über das erste Halbjahr 2019 veröffentlichen.

Mitgeteilt durch Dr. Ulrich Rust, General Counsel