RWE baut Präsenz in der MENA-Region aus


Essen, 06. November 2014, RWE AG Diese Presseinformation ist mehr als zwei Jahre alt


  • Paul van Son zum „Country Chair” in Dubai berufen
  • Erneuerbare Energien und smarte Technologie im Fokus

Paul van Son wird ab dem 1. Januar 2015 von Dubai aus für RWE aktiv. Dort soll der Niederländer die Kontakte zur Politik und Wirtschaft in der Region „Naher Osten und Nord-Afrika“ (Middle East & North Africa – MENA) sowie in der Türkei ausbauen und insbesondere die Entwicklung von Energieprojekten mit den Schwerpunkten erneuerbare Energien und smarte Technologien vorantreiben.

Für RWE ist dieses verstärkte Engagement in der Region ein wichtiges Element der künftigen internationalen Geschäftsentwicklung. Paul van Son berichtet direkt an den CEO der RWE AG.

Paul van Son
Paul van Son

Paul van Son bringt große Kompetenzen für diese Position mit. Er war seit 2009 für die Dii GmbH als Geschäftsführer tätig. Die von einem internationalen Industriekonsortium getragene Dii war mit dem Ziel gegründet worden, den Ausbau der Erneuerbaren in der MENA-Region und die Marktintegration mit Europa voranzutreiben. Erneuerbare Energien hatten bis zum Start der Dii im Nahen Osten und Nordafrika kaum eine Rolle gespielt. Seitdem wurden rund 70 Projekte realisiert oder befinden sich im Aufbau. Dii hat in dieser Zeit tatkräftig mit Überzeugungsarbeit, Grundlagenstudien und konkreten Länderstrategien geholfen, den Ausbau der Erneuerbaren in der MENA-Region anzuschieben. Diese Pionierphase ist jetzt abgeschlossen und Dii stellt sich auf veränderte Anforderungen ein. Die Initiative wird ab 2015 als Beratungsgesellschaft von den Partnern ACWA Power (Saudi-Arabien), SGCC (China) und RWE weitergeführt.

Insgesamt verfügt van Son über mehr als 35 Jahre Erfahrung in Management- und Führungspositionen in der internationalen Energiebranche. Dies umfasst unter anderem Siemens AG, SEP/TenneT und KEMA Consulting. Von 1998 bis 2008 war Paul van Son für die damalige Essent tätig und verantwortete unter anderem den Aufbau des Großhandelsgeschäftes, die Entwicklung des „Grüner Stromgeschäft“ und den Markteintritt von Essent in Deutschland.


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