RWE verabschiedet neue Dividendenpolitik


Essen, 12. Dezember 2014, RWE AG Diese Presseinformation ist mehr als zwei Jahre alt


  • Breitere Bemessungsgrundlage für die Dividende

Ab dem Geschäftsjahr 2015 stellt RWE die Dividendenausschüttung auf eine breitere Basis: Die neue Dividendenpolitik orientiert sich nicht mehr allein am nachhaltigen Nettoergebnis, von dem bisher 40 bis 50 % ausgeschüttet wurden. Künftig wird sich der Dividendenvorschlag an den operativen Mittelzuflüssen, der Verschuldungssituation und der Ertragslage von RWE orientieren. Chancen für Wachstumsinvestitionen werden ebenfalls in die Überlegungen einfließen. Vorstand und Aufsichtsrat messen der Dividende auch künftig große Bedeutung bei. Nachhaltigkeit, Kontinuität und Augenmaß sind dabei wichtige Kriterien. Dem soll unter anderem dadurch Rechnung getragen werden, dass beim Dividendenvorschlag die Ausschüttung des Vorjahres berücksichtigt wird. Damit ist aber keine Festlegung auf eine Mindestdividende verbunden.

„Mit der breiteren Ausrichtung unserer Dividendenpolitik sehen wir uns besser gewappnet für die künftigen Chancen, aber auch Herausforderungen im Energiesektor“, so Peter Terium, Vorstandsvorsitzender der RWE AG, „die neue Berechnungsgrundlage hat einen stärkeren Bezug zur wirtschaftlichen Gesamtlage unseres Unternehmens.“

RWE lässt sich dabei weiterhin von dem Grundsatz leiten, dass die Dividende nachhaltig erwirtschaftet sein muss. Innerhalb dieses Rahmens will das Unternehmen Spielräume nutzen, die sich aus der Finanz- und Ertragsentwicklung ergeben, und die finanziellen Mittel – je nach Lage – zur Senkung der Nettoschulden, zur Finanzierung attraktiver Wachstumsprojekte oder für eine höhere Ausschüttung einsetzen.


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